Spanier vertraut auf seine gute Form

Baskenland-Rundfahrt: Valverde peilt ersten Gesamtsieg an

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Alejandro Valverde (Movistar) gewann zuletzt die Katalonien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

03.04.2017  |  (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) stand schon acht Mal am Start der Baskenland-Rundfahrt, landete fünf Mal unter den Top Ten der Gesamtwertung und gewann insgesamt fünf Etappen - doch der Gesamtsieg fehlt bisher im langen Palmarès des Spaniers. Dies möchte der Mann aus Murcia in diesem Jahr ändern, vor allem, da Valverde im Baskenland erstmals auf der großen Radsport-Bühne von sich reden machte. 2003, in seiner zweiten Profi-Saison, wurde der damals 22-Jährige Fünfter in der Gesamtwertung und gewann eine Etappe sowie die Punktewertung.

"Ich liebe dieses Rennen und es bedeutet mir sehr viel, ich war ich war oft nahe dran am Sieg - Zweiter, Dritter, Etappensiege - aber die Gesamtwertung blieb mir bisher vorenthalten", sagte Valverde vor dem Start der Rundfahrt durch das nordspanische Baskenland zu velonews.com. Eigentlich überraschend, dass er das Gelbe Trikot noch nicht mit nach Hause nehmen konnte, ist das Rennen ihm doch regelrecht auf den Leib geschneidert: eher kurze, aber knackige Anstiege, dafür ein ständiges Auf und Ab - perfektes Terrain für den Puncheur Valverde.

Zudem befindet sich der 36-Jährige in phänomenaler Frühform, wie er mit  bereits sieben Saisonsiege und erst vor gut einer Woche mit dem Gesamtsieg und drei Etappenerfolgen bei der Katalonien-Rundfahrt bewies. Bei seinen beiden Rundfahrt-Siegen setzte er sich jeweils gegen Alberto Contador (Trek-Segafredo) durch, den er deshalb wenig überraschend als seinen Hauptkonkurrenten ausmachte.

"Es wird schwer, hier zu gewinnen, weil hier sehr viele gute Fahrer am Start sind, insbesondere Contador, der hier schon oft gewonnen hat. Unser Plan ist, hier anzutreten, um zu gewinnen, und die Streckenführung wird schnell für klare Verhältnisse sorgen", so der Routinier.

Doch auf Valverde warten im April noch weitere wichtigere Ziele: die Ardennen-Klassiker. Ähnlich wie Michal Kwiatkowski (SKY)und Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) wird er die anspruchsvolle Rundfahrt also auch dazu nutzen, um sich auf die anstehenden Ardennenrennen vorzubereiten, wo er erneut zu den Top-Favoriten zählt.

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