--> -->
29.03.2017 | (rsn) - Für Greg Van Avermaet zählt am Sonntag bei der 101. Flandern-Rundfahrt nur der Sieg. Nach seinen drei Erfolgen beim Omloop Het Nieuwsblad, E3 Harelbeke und Gent-Wevelgem strotzt der Olympiasieger aus Belgien nur so vor Selbstvertrauen und nimmt nun seinen nächsten Coup ins Visier - es wäre noch vor der Goldmedaille von Rio der bisher größte in seiner Karriere.
"Mein Sieg am Sonntag bei Gent-Wevelgem war unglaublich und wie ich schon sagte, kann ich nicht länger verhehlen, dass ich der Favorit für die Flandern-Rundfahrt bin. Ich hatte den bestmöglichen Saisonstart und was mich noch zuversichtlicher macht ist, dass mein Lieblingsrennen, dasjenige, das mir am meisten liegt, ja noch kommt”, sagte Van Avermaet mit Blick auf die “Ronde”.
Die Motivation des mittlerweile 31-Jährigen wird nicht nur dadurch noch gesteigert, dass er die Route des flämischen Frühjahrsklassikers in- und auswendig kennt. "Am Sonntag anzutreten, das wird ein ganz besonders Gefühl sein. Ich weiß, dass ich noch nie zuvor im Frühjahr so stark war und diesmal führt das Rennen direkt an meiner Haustür vorbei”, verriet Van Avermaet, der zudem das Gesetz der Serie auf seiner Seite wähnt: “Ich sage es jedes Jahr: Ich kenne die Straßen so gut, ich trainiere jeden Tag auf dem Parcours, und in diesem Jahr habe ich das Gefühl, an der Reihe zu sein.”
Im Bewusstsein seiner Stärke will sich Belgiens Sportler des Jahres am Sonntag nicht an den Konkurrenten wie Weltmeister und Titelverteidiger Peter Sagan (Bora-hansgrohe) orientieren, sondern "aggressiv fahren”, wie Van Avermaet ankündigte. Dabei kann er sich auf sieben Teamkollegen verlassen, die ganz auf ihn eingeschworen sind: Stefan Küng, Silvan Dillier, Daniel Oss, Francisco Ventoso Manuel Quinziato waren zuletzt beim Gent-Wevelgem-Triumph dabei, dazu kommen Jempy Drucker und Martin Elmiger, die unter anderem beim E3 Harelbeke Van Avermaet unterstützten. “Es gibt nichts mehr, was ich tun könnte, um mich vorzubereiten. Ich bin bereit”, fügte der BMC-Kapitän an.
Und auch die Sportliche Leitung bei BMC hat keinen Zweifel daran, dass Van Avermaet alle Chancen besitzt, erstmals bei einem der fünf Radsport-Monumente ganz oben auf dem Podium zu stehen. "Greg hat in diesem Jahr wieder und wieder bewiesen, dass er stark ist, er ist ein Champion”, sagte Sportdirektor Fabio Baldato, der auch nicht die Favoritenrolle, in die sich sein Kapitän gefahren hat, und die riesigen Erwartungen der belgischen Fans als Belastung sieht.
“Wir wissen, dass jedes Team am Sonntag auf uns schaut, aber wenn du einen sol starken Leader wie Greg hast, dann macht das nichts”, so der Italiener. “Greg weiß, wie man man zu fahren hat, wann man davonziehen muss […], er kann am Ende eines langen, harten Rennens gegen jeden sprinten”, listete Baldato die Punkte auf, die seiner Meinung nach für Van Avermaet sprechen.
(rsn) - Nach dem Sturz am Oude Kwaremont sprachen am Sonntag alle über Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC). Dabei ging völlig unter, dass auch Oliver N
(rsn) - Michael Albasini (Orica-Scott) ist ein Mann für wichtige Rennen. Das bewies der 36 Jahre alte Schweizer auch am Dienstag wieder, als er die 2. Etappe der 57. Baskenland-Rundfahrt für sich en
(rsn) - Nach seinem Sieg bei der Flandern-Rundfahrt wird Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) eine kurze Rennpause einlegen und sich auf die Ardennenklassiker vorbereiten. Damit wird der Belgische Me
(rsn) - Auch mehr als 24 Stunden nach dem Ende der 101. Flandern-Rundfahrt gibt es noch reichlich Diskussionsstoff. Im Laufe des Tages ist im Internet ein neues Video aufgetaucht, das den Auslöser de
(rsn) - Die gestrige 101. Flandern-Rundfahrt bot wieder alles, was einen großen Klassiker ausmacht - Attacken, Hektik, Stürze, Defekte und am Ende ein Super-Solo: Im Eurosport-Video wrd das flämisc
(rsn) - Trotz seiner erst 25 Jahre ist Nikias Arndt in Sachen Flandern-Rundfahrt schon fast ein alter Hase. Auf bereits fünf Starts kommt der Sunweb-Profi mittlerweile beim flämischen Frühjahrsklas
(rsn) - Philippe Gilberts letzter Start bei der Flandern-Rundfahrt erfolgte 2012. Damals beendete der Belgier das Rennen auf Rang 75, Sieger war Tom Boonen, der seinen dritten - und damit letzten - Tr
(rsn) - Als Titelverteidiger und großer Favorit neben Greg Van Avermaet (BMC) ist Peter Sagan (Bora-hansgrohe) bei der Flandern-Rundfahrt angetreten, doch nach fast sechseinhalb Stunden Fahrzeit kam
(rsn) - Im vergangenen Jahr sorgte Nils Politt als Debütant bei der Flandern-Rundfahrt für Furore. Der junge Hürther mischte damals in der Ausreißergruppe des Tages mit und beendete die "Ronde“
(rsn) - Am Ende der 1000 Meter langen Zielgerade in Oudenaarde sprintete John Degenkolb (Trek-Segafredo), als ginge es um Platz 1. Der Oberurseler wurde Dritter - in der zweiten Gruppe nach Philippe G
(rsn) - Ausgerechnet am Taaienberg musste Tom Boonen (Quick-Step Floors) am Sonntag alle Hoffnungen auf einen vierten Triumph bei der "Ronde" begraben. In dem berühmten Anstieg, in dem der Belgier in
(rsn) - Wie in den letzten beiden Jahren zeigte der Deutsche Meister André Greipel bei der Flandern-Rundfahrt, dass er nicht nur in Massensprints präsent sein kann. Der 34-jährige Hürther attacki
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch