--> -->
07.10.2016 | (rsn) – Die Bronchitis, die er sich nach seinem Sieg auf der 2. Etappe des Giro della Toscana eingefangen hatte, konnte Sam Bennett nicht aus der Erfolgsspur werfen. Zwar musste der Sprinter des Bora-Argon18-Teams sechs Tage pausieren, doch bei der gestrigen 66. Ausgabe von Paris-Bourges kehrte Bennett zurück – und wie: Der Ire sicherte sich in einem engen Sprint gegen den Russen Alexander Porsev (Katusha) nach Foto-Entscheid seinen dritten Saisonsieg, der zugleich der zehnte für sein Team war.
"Ich hätte das wirklich nie erwartet, umso schöner ist es jetzt ganz oben zu stehen“, freute sich der 25 Jahre alte Bennett nach 190,3 Kilometern von Gien nach Bourges – wegen der unfreiwilligen Auszeit ein“ verdammt hartes Rennen“, wie er anfügte: "Ich war sechs Tage außer Gefecht […] und entsprechend schwer war der Beginn des Rennens für mich.“
Doch der Titelverteidiger, der sich 2015 gegen Nacer Bouhanni (Cofidis) durchgesetzt hatte, profitierte von der Streckenkenntnis. "Ich kannte die Strecke vom letzten Jahr und wusste daher, wo wir vorne sein müssen, um in der Windkante keine Probleme zu bekommen. Silvio (Herklotz) und Pfingsti (Christoph Pfingsten) haben viel unterwegs für mich gearbeitet“, sagte er.
Im extrem schnellen Finale, in dem die Cofidis-Equipe alles versuchte, um Kapitän Bouhanni in die optimale Position zu bringen, konnte Bennett noch auf die Hilfe von Zak Dempster und Scott Thwaites bauen. "Die haben mich perfekt in Position gefahren“, lobte er seine Anfahrer. Als sich Bouhanni mit Bryan Coquard (Direct Energie) ins Gehege kam, zog Bennett vom Hinterrad des Franzosen vorbei, wartete dann aber mit seinem Sprint, um dann mit Höchstgeschwindigkeit noch an Porsev vorbeizuziehen.
"Ich habe fast zu lange gewartet, bis ich meinen Sprint eröffnete", gab Bennett später auf Twitter selbstkritisch zu. Doch es reichte, so dass er erleichtert anfügen konnte: "Großeratig, wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen."
Nach seiner gelungenen Titelverteidigung zählt Bennett nun auch zu den Favoriten bei Paris-Tours, mit dem am Sonntag die französische Straßensaison abgeschlossen wird. Das war im vergangenen Jahr übrigens nichts anders. Damals reichte es beim Sprinterklassiker für Bennett allerdings nur zu Rang 100. Diesmal sollte auf der Avenue de Grammont deutlich mehr drin sein.
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b