--> -->
20.09.2016 | (rsn) - Nach einem perfekten Renntag melde ich mich zum letzten Mal bei euch. Diesmal ging die Reise nach Düsseldorf, zum "Race am Rhein“ und somit zur Strecke der ersten Etappe der Tour im nächsten Jahr. Ich blickte schon die ganze Woche mit hohen Erwartungen auf das abschließende Rennen der diesjährigen Bundesligasaison. Ich wusste, dieses Rennen wird mir liegen.
Der Start war für Sontag 9 Uhr angesetzt, dies brachte ein frühes Aufstehen mit sich. Pünktlich stand das gesamte Fahrerfeld am Start - und wartete vergebens auf den Startschuss. Zunächst hieß es 09:30 Uhr, letztlich starteten wir mit einer Stunde Verspätung gegen 10:00 Uhr. Das Warmfahren war lange vorbei und alle waren kalt. Da das Rennen durch die Verzögerung um eine Runde auf nur noch 96km verkürzt wurde, ging es wie erwartet sofort mit Vollgas los. Somit hatten meine Teamkollegen alle Hände voll zu tun, um bei jeder Attacke dabei zu sein. Entscheidend absetzen konnte sich allerdings keine Gruppe, und ich konnte mich somit auf den anstehenden Zielsprint konzentrieren.
Drei Kilometer vor dem Ziel gab es direkt an meinem Hinterrad einen Sturz, in den leider auch mein Teamkollege Toni verwickelt wurde. Die Straße war eng, viele Bahnschienen mussten gekreuzt werden und auf dem letzten Kilomete ging es zudem noch in einen Tunnel, in dem es durch eine Baustelle zu einer Fahrbahnverengung kam. Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie es auf dieser Strecke zu einem sicheren Sprint kommen sollte. Sicher ist bei jeder Sprintankunft die Sturzgefahr mit dabei, aber sie sollte doch durch so eine Streckenführung nicht noch erhöht werden.
Ich konnte mich an dieser entscheidenden Stelle durchsetzen und fuhr so, perfekt an Position drei liegend, um die ca. 300 Meter vor dem Ziel liegende 180-Grad-Kurve. Ich wartete bei leichtem Gegenwind bis zur letzten Sekunde und eröffnete den Sprint rund 200 Meter vor dem Strich. Rechts neben mir sprintete Aaron Grosser, zunächst nahezu auf gleicher Höhe, zunächst sogar mit einem leichten Vorsprung. Dann riss ich mein Vorderrad mit einem perfekten Tigersprung nach vorn und überquerte die Ziellinie hauchdünn als Erster, der zweite wichtige Sieg in dieser Saison.
Neben diesem wunderbaren Erfolg am Ende der Saison konnten wir auch die Tagesmannschaftswertung gewinnen und mit diesen Punkten als dritte Mannschaft noch den erhofften Sprung aufs Podest der Gesamtwertung schaffen. Durch diesen Sieg konnte ich mich zudem noch auf einen für mich sehr guten vierten Platz in der Gesamteinzelwertung verbessern.
Das letzte Highlight des Tages bekamen wir durch einen unserer Sponsoren geboten. "Broich Catering“ hatte direkt bei Start und Ziel ein VIP- Zelt aufgebaut, wo wir nach dem Rennen einen Happen aßen und auf unser tolles Ergebnis anstießen. Hierfür noch einmal ein großes Dankeschön, und ebenso will ich mich im Namen des Teams auch bei all unseren anderen Sponsoren bedanken. Ohne Sie wäre diese erfolgreiche Saison nicht möglich gewesen.
Mit diesem letzten Rennen endet nun auch mein Bundesliga-Blog, vielen Dank für Euer Interesse.
Euer Konrad
(rsn) - In der Bundesliga stand das Team Rad-Net Rose in dieser Saison im Schatten der Überflieger von Lotto-Kern Haus. Doch Sportdirektor Ralf Grabsch blickt trotzdem überwiegend positiv auf die Sa
(rsn) - Die Rad-Bundesliga fristet in Deutschland eher ein Schattendasein. In den Medien kommt sie kaum vor und der Zuschauerzuspruch an den Strecken lässt oft zu wünschen übrig. Auch die Fahrer ha
(rsn) – Das Bundesliga-Team Herrmann kann auf eine erfolgreiche Debütsaison zurückblicken. Im U23-Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften fuhren Simon Laib und Florian Nowak die Plätze zwei
(rsn) - Durch seinen Sieg zum Abschluss der Rad-Bundesliga am Bilster Berg hat sich Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus) noch die Gesamtwertung der nationalen Rennserie gesichert. Dabei setzte sich d
(rsn) – Mit einem Herzschlagfinale endete am Samstag die Rad-Bundesliga. Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus) gewann den letzten Lauf der nationalen Rennserie am Bilster Berg und verdrängte seine
(rsn) – Dass das Team Lotto-Kern Haus in der sich dem Ende entgegen neigenden Saison die dominierende Kraft auf nationaler Ebene war und ist, zeigt ein Blick auf die Zwischenstände vor dem letzten
(rsn) - Im dritten Anlauf ist das Team Lotto-Kern Haus Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren geworden. Nachdem der Koblenzer Rennstall sich bei den beiden letzten Austragungen jeweils Rad net Ros
(rsn) - Joshua Huppertz (Lotto-Kern Haus) hat sich bei der Sauerland-Rundfahrt die Führung in der Gesamtwertung der Rad-Bundesliga von seinem Teamkollegen Raphael Freienstein zurück geholt. Huppert
(rsn) - Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus) ist am Samstag Deutscher Bergmeister geworden und hat zugleich durch den Sieg im sechsten Lauf der Rad-Bundesliga die Gesamtführung von seinem Teamkolleg
(rsn) - Einen Tag, nachdem er die Führung in der Rad-Bundesliga übernommen hat, konnte Joshua Huppertz (Lotto-Kern Haus) seine Spitzenposition in der Gesamtwertung ausbauen. Beim Klassiker Cottbus-G
(rsn) - Im Rahmen des U23-Zeitfahrens findet am Freitag bei der Straßen-DM in Chemnitz auch der nächste Lauf der Rad-Bundesliga statt. Daran können alle Bundesliga-Starter teilnehmen, so dass etwa
(rsn) - Im Rahmen des U23-Zeitfahrens findet am Freitag bei der Straßen-DM in Chemnitz auch der nächste Lauf der Rad-Bundesliga statt. Daran können alle Bundesliga-Starter teilnehmen, so dass etwa
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se
(rsn) – Der Gegenwind war im Ziel der 17. Etappe der Vuelta a Espana das große Gesprächsthema. Sechs der sieben Besten in der Gesamtwertung der Spanien-Rundfahrt blieben am Alto de El Morredero (1
(rsn) – Nach perfektem Teamwork hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana den ersten Tagessieg feiern können. Dafür sorgte der 21-jährige Italiener Giulio Pellizz
(rsn) – Giulio Pellizzari hat seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den ersten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta a Espana beschert. Der 21-jährige Italiener entschied die 17. Etappe übe
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als