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05.08.2016 | (rsn) - Nach gut einmonatiger Pause im Anschluss an die Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf geht die Lila Logistik Bundesliga am kommenden Wochenende in ihre nächsten Runden. Sowohl die Frauen als auch die Männer machen in Cottbus zu einem Doppelevent Station: Am Samstag wartet ein Einzelzeitfahren südlich der Stadt in Spremberg, am Sonntag das Straßenrennen Cottbus-Görlitz-Cottbus - und abends werden die Olympischen Straßenrennen geschaut.
Die Voraussetzungen sind bei beiden Geschlchtern allerdings höchst unterschiedlich. Während die Männer hier erst ihre Saisonläufe vier und fünf von geplanten neun austragen und somit die Bundesliga-Halbzeit erreicht wird, läutet Cottbus für die Frauen die heiße Phase ein: die Bundesligaläufe sieben und acht von geplanten zehn.
Entsprechend konkrete Formen hat die Bundesliga-Gesamtwertung auf weiblicher Seite bereits angenommen. Seit den Deutschen Meisterschaften führt Corinna Lechner die Serie an. Doch die 21-Jährige aus Fürstenfeldbruck hat ihrem Team Maxx-Solar in Zwischenzeit den Rücken gekehrt und ist zum slowenischen UCI-Eliteteam BTC City Ljubljana gewechselt. Theoretisch könnte sie als Einzelstarterin trotzdem noch in der Bundesliga antreten, um den Titel zu gewinnen, doch in Cottbus fehlt ihr Name auf der Startliste.
Da auch die Rodieck-Schwestern Wiebke und Inga (Koga Ladies) aus persönlichen Gründen auslassen, scheint der Weg für Jacqueline Dietrich (Team Stuttgart) und Bundesliga-Titelverteidigerin Beate Zanner (Maxx-Solar) an die Spitze frei. Zanner hat gute Erinnerungen an Cottbus, weil sie hier im vergangenen Jahr ihren Gesamtsieg festgezurrt hat. Im Zeitfahren am Samstag heißt die Favoritin auf den Tagessieg allerdings Elena Büchler (Team Stuttgart), die im vergangenen Jahr hinter Olympia-Teilnehmerin Romy Kasper (Boels-Dolmans) Zweite war und auch bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften bis auf Lechner alle Bundesligistinnen hinter sich ließ.
Im sonntäglichen Straßenrennen auf weitgehend flachem Kurs darf mit einem Sprint gerechnet werden, was den Favoritenkreis weit öffnet. Genannt werden sollten natürlich die Meisterschaftsdritte Jenny Hofmann (Sparkassen Girls Leipzig) und -vierte Jasmin Rebmann (Racing Students) sowie -sechste Lisa Küllmer (Koga Ladies). Doch im Sprint scheint viel möglich, und auch die um die Bundesliga-Führung kämpfenden Jacqueline Dietrich und Stefanie Paul (beide Team Stuttgart) sowie Carolin Schiff und Beate Zanner (beide Maxx-Solar) sollte man nicht unterschätzen.
Allerdings endete das Rennen im Vorjahr mit einem Solo-Sieg von Kasper vor einer nur elfköpfigen Gruppe, die von Paul und Wiebke Rodieck vor Rebmann und Küllmer über den Zielstrich geführt wurde. Dass alle beisammen bleiben, ist also nicht garantiert.
Bei den Männern hingegen scheint eine Massenankunft noch sicherer. Da setzte sich im vergangenen Jahr Max Walscheid für Kuota-Lotto durch, der inzwischen bekanntermaßen für Giant-Alpecin in der WorldTour fährt. Favoriten auf seine Nachfolge wären im Sprint Pascal Ackermann (Rad-Net ROSE), Joshua Huppertz (Kuota-Lotto) und Konrad Geßner (P&S Team Thüringen) sowie der auf der Startliste aber bislang fehlende Willi Willwohl (LKT Brandenburg). Das Trio - exklusive Huppertz - besetzte im Juni das Podium der Deutschen U23-Meisterschaft in Berlin und fuhr auch geschlossen in die Top 7 der Elite-Meisterschaften eine Woche später in Erfurt.
Nach nur drei Bundesliga-Läufen ist in der Gesamtwertung noch alles offen. Bislang führt Marcel Fischer (Racing Students) mit 421 Punkten vor Jan Tschernoster (rad-net ROSE) mit 396 Zählern und dem Kuota-Lotto-Trio Joshua Huppertz (Kuota-Lotto / 359), Raphael Freienstein (355) und Daniel Westmattelmann (287).
Letzterer gewann 2015 das Cottbuser Einzelzeitfahren vor Lennard Kämna und Nils Politt sowie Walscheid und Tschernoster. Westmattelmann ist auch diesmal wieder der Favorit und hat mit Freienstein einen der größten Herausforderer in den eigenen Reihen. Hinzu kommt Tschernoster, der bei den Deutschen Meisterschaften Ende Juni U23-Vizemeister wurde und mit seiner Zeit Fünfter der Elite gewordne wäre - noch vor Westmattelmann. Mit einem guten Abschneiden im Kampf gegen die Uhr könnte Tschernoster zudem Fischer an der Spitze der Gesamtwertung ablösen, denn der Racing Student ist alles andere als ein Spezialist im Zeitfahren. "Wir wollen das Führungstrikot übernehmen, das ist ganz klar unser Ziel", sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net Rose Teams.
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