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29.07.2016 | (rsn) – Bei der morgen stattfindenden Clasica Ciclista San Sebastian treffen traditionsgemäß zahlreiche Tour-de-France-Starter aufeinander. Zudem „überbrückt“ das einzige spanische Eintagesrennen der WorldTour-Kategorie diesmal die Zeit zwischen dem Ende der Frankreich-Rundfahrt und dem Olympischen Straßenrennen in Rio, das am 6. August ausgetragen wird.
Das Feld besteht aus den 18 automatisch startberechtigten WorldTour-Mannschaften sowie aus den beiden Zweitdivisionären Caja Rural (Spanien) und Cofidis (Frankreich). Nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden bei der Tour steht Alberto Contador (Tinkoff)
vor seinem Comeback.
Die Strecke: Die Organisatoren haben im Vergleich zur letztjährigen Austragung keine Änderungen vorgenommen. Auf den 220 Kilometern rund um die Hafenstadt San Sebastian wird die entscheidende Phase gut 90 Kilometer vor dem Ziel eingeläutet, wenn die erste von insgesamt drei Überquerungen des 7,8 Kilometer langen und 5,8 Prozent steilen Alto de Jaizkibel (1. Kat.) ansteht. Dazwischen muss noch zweimal der etwas leichtere Alto Arkale (2. Kat., 2,7 km, 6,3%) bewältigt werden.
Die Favoriten werden aber wohl bis zum letzten der sechs kategorisierten Anstiege warten. Denn der Gipfel des nur 2,5 Kilometer langen, aber neun Prozent steilen Murgil Tontorra (2. Kat.) liegt nur rund gut sieben Kilometer vom Ziel entfernt. Hier setzte Adam Yates (Orica-BikeExchange) im vergangenen Jahr seine entscheidende Attacke, wobei der Brite aber davon profitierte, dass der zu diesem Zeitpunkt führende Greg Van Avermaet (BMC) von einem Begleit-Motorrad zu Boden gerissen wurde.
Die Favoriten: Sowohl der junge Titelverteidiger aus Großbritannien, Gesamtvierter und bester Jungprofi der vergangenen Tour, als auch der routinierte Belgier, der bei der Frankreich-Rundfahrt einen Etappensieg feierte und drei Tage das Gelbe Trikot trug, zählen am Samstag im spanischen Baskenland zu den Top-Favoriten. Gute Chancen hat auch Alejandro Valverde (Movistar), 2015 Dritter hinter Yates und Van Avermaets Teamkollegen Philippe Gilbert, der diesmal ebenfalls zu den Favoriten gehört. Valverde gewann das Rennen 2008, gleiches gelang Gilbert drei Jahre später.
Tony Gallopin (Lotto Soudal) konnte vor zwei Jahren jubeln und ist auch diesmal zu beachten, gleiches gilt für Luis Leon Sanchez (Astana/Sieger 2010/2012), Roman Kreuziger (Tinkoff/Sieger 2009), Joaquim Rodriguez (Katusha), Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Warren Barguil (Giant-Alpecin), Serge Pauwels (Dimension Data) sowie für Jarlinson Pantano (IAM) und Ilnur Zakarin (Katusha), die beide zuletzt ebenfalls je eine Etappe der Tour de France gewannen.
Die Deutschen: Nachdem Udo Böltes als bisher einiger Deutscher die Clasica San Sebastian im Jahr 1997 gewann, schaffte es keiner seiner Landsleute mehr auf das Podium. Große Hoffnung, dass sich dies am Samstag ändert, gibt es nicht, zumal mit Paul Martens (LottoNL-Jumbo) und Johannes Fröhlinger (Giant-Alpecin) nur zwei deutsche Profis am Start stehen, die beide Helferaufgaben übernehmen werden.
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