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27.09.2024 | (rsn) – Wie der Radsportweltverband UCI am Nachmittag mitteilte, ist Muriel Furrer ihren schweren Kopfverletzungen erlegen, die sich die 18-jährige Schweizerin am Donnerstag bei einem Sturz im WM-Straßenrennen der Juniorinnen zugezogen hatte.
“Mit großer Trauer haben die Union Cycliste Internationale (UCI) und das Organisationskomitee der UCI-Straßen- und Paracycling-Straßenweltmeisterschaften 2024 in Zürich (Schweiz) heute die tragische Nachricht vom Tod der jungen Schweizer Radfahrerin Muriel Furrer erhalten“, heißt es in einer Pressemitteilung. “Die UCI und das Organisationskomitee der UCI-Straßen- und Paracycling-Straßenweltmeisterschaften 2024 sprechen Muriel Furrers Familie, Freunden und ihrem Verband Swiss Cycling ihr aufrichtiges Beileid aus.“
Wie das Schweizer Fernsehen SRF am Donnerstagabend berichtet hatte, sei Furrer in einem Waldstück des sogenannten "City Circuit", dem Rundkurs der Straßenrennen, aus unbekannten Gründen gestürzt. Danach wurde sie mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Bereits am Abend hatten UCI und LOK mitgeteilt, das sich Furrer in "einem sehr kritischen Zustand" befinde und man deswegen “extrem beunruhigt“ sei.
Dennoch habe man sich dazu entschlossen, die WM planmäßig fortzusetzen, auch weil dies dem Wunsch der Familie Furrer entsprechen würde, teilte die UCI am Morgen mit. Am Freitag standen sechs Para-Wettbewerbe und das U23-Rennen der Männer im Programm.
Ob die Veranstaltung auch nach dem Tod der Schweizer Vize-Meisterin der Juniorinnen fortgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. Die UCI und das LOK beraumten für 17:00 Uhr eine Pressekonferenz an. Die Mixed Zone für Interviews mit den Fahrern des um etwa 17:15 Uhr endenden U23-Rennens wurde geschlossen. Eine Siegerehrung für die U23 soll trotzdem stattfinden, allerdings in kleinerem Rahmen.
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