--> -->
22.12.2021 | (rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger als 54 Siege eingefahren hat. Der ehemalige Skispringer, der erst spät zum Radsport wechselte, hat sich im Trikot von Jumbo - Visma in Windeseile zu einem der besten Rundfahrer der Welt entwickelt und fuhr auch bei schweren Eintagesrennen beeindruckende Erfolge ein.
Darunter waren drei Gesamtsiege in Folge bei der Vuelta a Espana, ein Triumph beim Ardennenklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und der Olympiasieg im Zeitfahren von Tokio im Sommer dieses Jahres. Auch wenn er das größte Ziel, das Gelbe Trikot der Tour de France, bisher noch nicht erreichte, hat Roglic sich und sein Team in den vergangenen sechs Jahren auf ein neues Niveau gehoben.
Deshalb war die Einigung auf einen weiteren Vertrag - der aktuelle war noch bis Ende 2023 gültig - nach Angaben von Jumbo - Visma eine logische Folge. "Roglic ist die Verkörperung der Transformation unseres Teams in den letzten Jahren. Diese Vertragsverlängerung gibt uns die Möglichkeit, weitere Pläne und Ziele zu schmieden, bei denen er eine zentrale Rolle spielt. Primoz ist eine der Säulen im Team“, sagte Sportdirektor Merijn Zeeman. "Wir finden es etwas ganz Besonderes, dass Primoz wieder verlängert und bis dato seine gesamte berufliche Laufbahn mit unserem Team verbracht hat. Wir sind sehr glücklich und stolz darauf.“
Der Tour-Sieg bleibt das unausgesprochene Ziel
“Ich bin mit diesem Team seit meiner Ankunft 2016 gewachsen. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, auf die ich sehr stolz bin. Ich habe mein Debüt im WorldTour-Peloton in fortgeschrittenerem Alter gegeben. Es mag immer einfach ausgesehen haben, aber das war es nicht immer. Dennoch bin ich in meiner Entwicklung rasant vorangekommen“, sagte Roglic, der allein in dieser Saison auf 13 Siege kam, allesamt bei hochklassigen Rennen eingefahren.
Am Ende der Vertragslaufzeit wird er 36 Jahre alt sein und auf eine Dekade bei Jumbo - Visma zurückblicken können. Eines seiner Vorhaben bleibt bis dahin sicherlich die Eroberung des Gelben Trikots, die ihm bisher noch nicht gelang. Bei der Tour de France 2020 machte ihm sein neun Jahre jüngerer Landsmann Tadej Pogacar (UEA Team Emirates) im Zeitfahren des vorletzten Tages einen Strich durch die Rechnung machte und nahm Roglic den schon sicher geglaubten Gesamtsieg noch ab, um in Paris als erster Slowene mit dem Maillot Jaune ausgezeichnet zu werden. Es war die bitterste Niederlage seiner Karriere, von der er sich aber schnell erholte.
In der Pressemitteilung von Jumbo- Visma ging Roglic allerdings nicht auf das Thema Tour-Sieg ein. “Meine Ziele sind ergebnisunabhängig. Ich möchte mich in bestimmten Bereichen weiterentwickeln, sowohl körperlich als auch mental, als Leader und als Mensch. Dafür bin ich im hier am richtigen Platz. Wir werden sehen, worauf in den kommenden Jahren der Fokus liegt“, sagte er in seiner typisch zurückhaltenden Art und Weise.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Nach einer erfolgreiche Saison 2019, in der er unter anderem im EM- Zeitfahren der Junioren die Goldmedaille gewann und im Straßenrennen Bronze holte, und einem Jahr beim Kontinental-Team C
(rsn) – Insgesamt drei Gelbe Karten verteilte die Jury nach der 2. Etappe des Critérium du Dauphiné. Bestraft wurden Per Strand Hagenes (Visma – Lease a Bike) und Nils Politt (UAE – Emirates
(rsn) - Gil Gelders hat sich bei einem Sturz bei der Antwerp Port Epic (1.1) das Schlüsselbein gebrochen. Das teilte sein Team Soudal – Quick-Step mit. Der Belgier werde sich im Krankenhaus von Her
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Bei Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) kann es sehr schnell gehen. Nicht nur auf dem Rad, sondern auch in Sachen Genesung. Nur zwei Wochen nach seinem Kahnbeinbruch beim MTB-Weltc
(rsn) - Wie sehr Romain Bardet seine Abschiedsvorstellung beim Critérium du Dauphiné genießt, ist nicht zu übersehen. Der Kapitän der Picnic-PostNL-Equipe zeigte sich bereits auf dem ersten Teils
(rsn) - Mit einem Tag Verspätung hat Jonathan Milan (Lidl – Trek) beim 77. Critérium du Dauphiné bewiesen, dass er der schnellste Mann im Feld der Tour-Generalprobe ist. Nach 204,6 Kilometern set
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den bereits dritten Tagessieg bejubeln können. Nachdem Neuzugang Lucas Carstensen die Etappen zwei u
(rsn) – Timo Kielich (Alpecin – Deceuninck) hat nach einer 30-Kilometer-Flucht die Antwerp Port Epic / Sels Trophy (1.1) für sich entschieden. Der 25-jährige Belgier setzte sich über 182,2 Kilo
(rsn) – Mit seinem Sieg zum Auftakt des 77. Critérium du Dauphiné hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) nicht nur das Regenbogentrikot gegen das Gelb- Blaue des Spitzenreiters der Tour-Gene
(rsn) - Ohne Gerüchte über neues Material, ohne verpixelte Fotos aus dem Trainingslager und auch ohne vorherige Pressemitteilung stand zum Auftakt des Critérium du Dauphiné ein neues, trotz – od
(rsn) – Von ihren Teilnahmen an den fünftägigen Rundfahrten in Slowenien sowie Litauen konnten die deutschen Kontinental-Teams positive Fazits ziehen. Während bei der Tour of Lithuania (2.2) ei
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat schon zum Auftakt des 77. Critérium du Dauphiné (1.UWT) ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der Weltmeister entschied die 1. Etappe über 195,8