16:33 h
Damit verabschiede ich mich für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Liveticker. Am Sonntag steht die Flandern-Rundfahrt auf dem Programm! Ich wünsche ihnen einen guten Abend. Hoffentlich bis zum nächsten Mal!
16:32 h
5. Mads Pedersen (Trek - Segafredo) 6. Arnaud de Lie (Lotto Dstny) 7. Davide Ballerini (Soudal Quick-Step) Politt holte sich mit Platz zehn sein zweites Top-Ten-Resultat in Flandern nach Rang Sieben beim Omloop.
16:25 h
Laporte gewinnt Dwars door Vlaanderen, Lazkano den Sprint gegen Powless. Das Duo rettete sich ganz knapp vor dem Feld ins Ziel. Dort war Philipsen der Schnellste. Der Belgier wird Vierter.
16:24 h
Das Feld hat die Gruppe um Platz 4 eingeholt und jagt nun auch Powless und Lazkano.
16:23 h
Powless und der unermüdliche Lazkano haben sich abgesetzt. Sie fahren wohl die anderen beiden Podiumsplätze untereinander aus. Laporte fährt unter dem Teufelslappen durch.
16:20 h
Angriff von Laporte 4,2 Kilometer vor dem Ziel. Die Konkurrenz reagiert sofort, kann aber nicht folgen. Der Franzose hat scheinbar ein paar Extrapferde unter der Haube. Küng war komplett chancenlos.
16:19 h
Nein, der Deutsche fehlt tatsächlich! Es sind also zehn Fahrer vorn. Das Feld liegt auf den letzten 5 Kilometern 20 Sekunden zurück. An der Spitze wird angegriffen!
16:18 h
6 Kilometer vor dem Ziel kommt es zum Zusammenschluss - wir sollten elf Spitzenreiter haben. Aber ich sehe Heinschke nicht mehr!
16:15 h
Auch Frison hat Feierabend. Am Nokere ist alles näher zusammengerückt. Die Verfolger liegen neun Sekunden hinter der Spitze, das Feld liegt zehn Sekunden dahinter. Noch 9 Kilometer.
16:13 h
Die letzte Helling steht auf dem Programm - und das Feld kommt den Verfolgern plötzlich ganz nah! Das sind nur noch 10 Sekunden, aber de Buyst und Wellens scheren nun aus.
16:11 h
Es könnte heute den ersten norwegischen oder spanischen Sieg bei Dwars door Vlaanderen geben. Elf Kilometer vor dem Ziel haben die zwei noch 22 Sekunden vor dem Nonett und 45 Sekunden vor dem Feld. Hier kann wirklich noch alles passieren!
16:06 h
Aber vielleicht sollte ich das doch tun. Kristoff mahlt weiter seine Riesenmühle, Lazkano fletscht die Zähne...und mit vereinten Kräften bauen die Spitzenreiter ihren Vorsprung auf den letzten 15 Kilometern auf 24 Sekunden aus. Sie sind damit schneller als die Verfolger und das Feld.
16:03 h
Während das Duo alles gibt, bauen die Neun dahinter Reserven ein. Das könnte ihnen zum Verhängnis werden, denn hinter ihnen hat Lotto wieder Schwung ins Feld gebracht. Mit Kristoff und Lazkano rechne ich 17 Kilometer vor dem Ziel kaum.
16:00 h
Heinschke beteiligt sich sogar an der Führungsarbeit. Damit sollte er vielleicht warten, bis hinter die letzte Helling. Wenn er in der Gruppe bleiben kann und die vor dem Feld ins Ziel kommt, hat er seine erste Top Ten bei den Profis fast sicher, denn bei den ganzen Duos wird sicher der ein oder andere Fahrer im Finale als Knecht eingesetzt. Wir befinden uns auf den letzten 20 Kilometern, das Duo liegt 18 Sekunden vor den Verfolgern, das Feld liegt weiterhin 30 Sekunden dahinter.
15:57 h
Der Nokereberg steht an. Heinschke hatte einige Minuten, um sich zu erholen. Er beginnt den Anstieg in der Mitte der Gruppe und kann diese Position halten. Das sah sehr vielversprechend aus! Dabei ging es dort durchaus schnell hoch!
15:56 h
Tim Wellens (UAE Team Emirates) probierte aus dem Feld zu den Verfolgern zu springen, aber das ist eine echte Chasse Patate. Er lässt sich wieder einholen und hat sein Kraut jetzt verschossen. Das scheint aber auch für die Meute zu gelten, wo der Zug irgendwie raus ist. Noch 23 Kilometer.
15:49 h
In der Zeitlupe wurde es deutlich: Heinschke hatte nicht wirklich eine Wahl. Er scheint also alle Reserven aufgebraucht zu haben. Dann wird es auch schwer an den beiden Schippen Sand in Nokere. Der Deutsche wird nun von den Verfolgern eingesammelt.
15:48 h
Auf den Steinen der Doorn lässt Heinschke seine Begleiter fahren. Gewollt oder gezwungen? Um das beurteilen zu können, müsste ich sein Gesicht sehen. Vanhoof hat bei den Verfolgern auch genug.
15:46 h
Im Peloton bemühen sich drei Lotto-Fahrer, sowie je einer von Trek und Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) darum, den Rückstand so klein wie möglich zu halten. Ich würde derzeit nicht ausschließen, dass sie nochmal zurückkommen. De Lie und Pedersen sind wohl die schnellsten Sprinter dort.
15:43 h
Für das Spitzentrio wäre es wohl schlauer, sich nun in die Verfolgergruppe zurückfallen zu lassen, um dort Kräfte zu sparen. Bis zum Nokereberg dauert es noch 11 Kilometer. Momentan gibt das Trio noch alles - und sie halten sich wirklich gut und liegen 35 Sekunden vor den Neun. Die wieder haben mit noch 342 zu fahrenden Kilometern 40 Sekunden Vorsprung auf das Feld.
15:37 h
Heinschke hält auch an der Ladeuze stand. Das ist sehr erfreulich, denn bislang schien sich der Deutsche eher schwerzutun. Er ist normalerweise Helfer und kommt selten unter den besten 100 ins Ziel. Verfolgergruppe erreicht an der Kuppe Vanhoof. Das ist ein sehr angenehmer Moment. Im Feld bündeln Lotto, Soudal und Bahrain die Kräfte. Noch 38 meist flache Kilometer.
15:32 h
An der Mariaborrestraat konnte Vanhoof seinen Begleitern nicht mehr folgen. Kristoff, Lazkano und Heinschke haben den Belgier hinter sich gelassen. Der Abstand zwischen Verfolgern und Feld beträgt 30 Sekunden.
15:30 h
Trentin hat es nicht geschafft - und die Lücke zwischen Verfolgern und Feld wird nun sichtbar größer. Das Führungsquartett befindet sich an der zweiten Passage an der Mariaborrestraat. Der letzte nennenswerte Berg ist die Ladeuze in vier Kilometern.
15:22 h
Das Verfolgeroktett besteht aus Benoot, Laporte, Hermans, Powless, Mikkel Honoré (beide EF Education - EasyPost), Madouas, Küng und Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers). Sie liegen 50 Kilometer vor dem Ziel 55 Sekunden hinter dem Spitzenquartett.
15:19 h
Benoot wartet auf Hermans und Powless. Dahinter kommen Madouas, Laporte und Küng heran. Die haben aber weitere Fahrer im Schlepptau. Gleich geht es zum Hotond.
15:18 h
Die Ausreißer befinden sich am Knokteberg. Neilands wird gestellt, Benoot attackiert. An seinem Hinterrad platzt Küng. Nur Hermans kann folgen. Neilson Powless (EF Education - EasyPost) versucht es auch, scheitert aber. Am Steinstück ganz oben muss Hermans ebenfalls passen. Benoot ist 53 Kilometer vor dem Ziel allein!
15:14 h
Der Vorstoß des Letten wurde noch nicht ganz vereitelt. Neben Degenkolb, der auch weiterhin dabei sein sollte, befindet aus deutscher Sicht Nils Politt (Bora - hansgrohe) definitiv im Feld. Noch 55 Kilometer. Tosh van der Sande ist der dritte Jumbo-Fahrer neben Laporte und Benoot, Olav Kooij scheint zu fehlen.
15:10 h
Das Feld ist wieder auf 50-60 Profis angewachsen, aber die Attacken gehen weiter. Neilands probiert es derzeit. Noch fünf Kilometer bis zum Einstieg ins Doppel Knokteberg/Hotond.
15:04 h
Heinschke und Vanhoof sind zurück bei Lazkano und Kristoff. Die achtköpfige Verfolgergruppe wurde gestellt. Das Feld besteht nun aus 30 Fahrern und es wird schon wieder attackiert. 62 Kilometer vor dem Ziel herrscht flämisches Chaos!
15:03 h
Küng, Valentin Madouas (beide Groupama - FDJ), de Lie und Alaphilippe schaffen den Sprung zur Gruppe Laporte. Die Abstände sind dort hinten aber noch sehr klein.
15:00 h
Laporte, Benoot, Philipsen und Quinten Hermans haben sich vor den Augen von Freddy Maertens abgesetzt. Jumbo gegen Alpecin heißt es also 54 Kilometer vor dem Ziel in der Verfolgung.
14:59 h
Jasper de Buyst, Frederik Frison (beide Lotto Dstny), Michael Matthews (Jayco AlUla), Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), Dusan Rajovic (Bahrain Victorious) sind auch vorn. Am Kanarieberg passen bei den Ausreißern Vanhoof und Heinschke. Damit sind Kristoff und Lazkano allein. Auch im Feld gibt es jetzt Attacken.
14:57 h
Pascal Eenkhoorn (Lotto Dstny), Andrea Pasqualon (Bahrain Victorious), Matteo Trentin (UAE Team Emirates), John Degenkolb (DSM) sehe ich auch. Es waren eher 25 als 40 Fahrer, nun schließen aber derer 15 auf. Insofern stimmt die Rechnung wieder. Noch 68 Kilometer und 1:35 Minuten für die Ausreißer. Der Kanarieberg muss gleich vor der Rennspitze auftauchen.
14:54 h
Den von mir beschrienen Bruch gab es tatsächlich. Ungefähr 40 Fahrer haben sich abgesetzt. Stefan Küng (Groupama - FDJ), Krists Neilands (Israel - Premier Tech), Arnaud de Lie (Lotto Dstny), Jasper Stuyven (Trek - Segafredo), Christophe Laporte (Jumbo - Visma), Alaphilippe, Davide Ballerini (beide Soudal Quick-Step) erkenne ich.
14:52 h
Auch für Zukowsky geht es zu schnell. Im Feld zieht Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) voll durch. Aber er scheint sich zu verschalten. Hinten steht das Peloton still! Da gab es einen Sturz. Tim Merlier (Soudal Quick-Step) sitzt auf dem Kopfsteinpflaster. Das muss einen großen Bruch im Feld geben!
14:49 h
Jumbo - Visma sorgt nun für Kontrolle. Dadurch ist kurz vor dem Berg Ten Houte die Organisation im Feld zurück. Die Ausreißer liegen mit noch 73 zu fahrenden Kilometern 1:55 Minuten vor dem Peloton. Die beginnen mit dem Anstieg - und Gidich passt sofort.
14:47 h
Es riecht doch ein wenig nach einem Massensprint am heutigen Tag. Das Feld ist groß und es stehen nur noch zwei Doppelhellingen an. In rund fünf Kilometer folgen erst Berg Ten Houten und kurz danach der Kanarieberg. 35 Kilometer vor dem Ziel müssen die Fahrer erst den Knokte- und danach den Hotondberg überfahren. Die letzten beiden Hellingen sind kaum der Rede wert.
14:38 h
Eine etwa gleichgroße Gruppe ist auf der Kopfsteinpflasterpassage wieder herangekommen. 80 Kilometer vor dem Ziel haben die Sechs 2:30 Minuten Vorsprung auf die circa 60.
14:36 h
Nach dem Anstieg geht es aber wieder los. Unter anderem John Degenkolb (DSM) zieht in der Ebene mit Trek gemeinsam voll durch. Das Feld hat sich geteilt. Vorn haben sich rund 30 Mann abgesetzt. Die nächste Helling ist der Berg ten Houte in zehn Kilometern, jetzt steht die Mariaborrestraat an.
14:34 h
Etwas eigenartige Szenen nun. Am Knokteberg wollte Trek - Segafredo eine Vorentscheidung forcieren. Der Plan scheiterte. Nun befindet sich das Feld am Kortekeer und Trek blockiert die Straße förmlich. Sie haben ein diesem kurzen Anstieg eine Minute verloren!
14:30 h
Wir steigen 85 Kilometer vor dem Ziel ins Renngeschehen ein. Ein Sextett befindet sich 1:50 Minuten vor dem Peloton. Vorn dabei sind einige interessante Namen, allen voran Alexander Kristoff (Uno-X). Ihn begleiten Yevgeniy Gidich (Astana Qazaqstan), Oier Lazkano (Movistar), Nickolas Zukowsky (Q36.5), Ward Vanhoof (Flanders – Baloise) und der Deutsche Leon Heinschke (DSM).
22:41 h
Die Strecke ist gespickt mit elf der berüchtigten flämischen Anstiege und beinhaltet außerdem zehn Kopfsteinpflaster-Abschnitte. Im Vergleich zu den meisten anderen flämischen Frühjahrsrennen der WorldTour ist sie mit 184 Kilometern recht kurz: Die elf Hellingen: Volkegemberg Hotondberg Knokteberg Kortekeer Berg Ten Houte Kanarieberg Knokteberg Hotondberg LadeuzeNokereberg Nokere
22:35 h
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zu Dwars door Vlaanderen. Ohne Wout van Aert (Jumbo - Visma), Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) findet die Generalprobe für die Flandern-Rundfahrt statt. So ist die Liste der Siegkandidaten lang: Vom Gent-Wevelgem-Sieger Christophe Laporte (Jumbo - Visma) bis zu den Sprintern um Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) machen sich viele Fahrer Hoffnungen auf das Podium. Um 16:30 Uhr wird mit der Zielankunft gerechnet. Wir sind ab 14:30 Uhr mit dem Live-Ticker dabei.
22:30 h
Dwars door Vlaanderen im Ticker | Die Chance für die zweite Reihe