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21.06.2025 | (rsn) – Top-Favoritin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat sich bei der Premiere des Copenhagen Sprint (1.WWT) keine Blöße gegeben und nach 151 flachen Kilometern von Roskilde in die dänische Hauptstadt souverän den erwarteten finalen Sprint für sich entschieden,.
Bei ihrem bereits elften Saisonsieg ließ die Europameisterin aus den Niederlanden die beiden Italienerinnen Elisa Balsamo (Lidl – Trek) und Chiara Consonni (Canyon – SRAM – zondacrypto) sowie ihre Landsfrau Charlotte Kool (Picnic – PostNL) hinter sich. Fünfte wurde mit Nienke Veenhoven (Visma – Lease a Bike) eine weitere Niederländerin. Als beste der nur drei deutschen Starterinnen belegte Franziska Brauße (Ceratizit) mit elf Sekunden Rückstand den 23. Platz.
“Dieser Sieg fühlt sich großartig an. Es war ein schönes Rennen, aber manchmal war es richtig gefährlich, weil niemand da war, der auf Verkehrsinseln hingewiesen hat“, kritisierte Wiebes in ihrer ersten Reaktion die ihrer Meinung nach mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen.
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Im Rennverlauf war es zu mehreren Stürzen gekommen – beim letzten acht Kilometer vor dem Ziel riss das Feld auseinander. Zu den Fahrerinnen, die in Mitleidenschaft gezogen wurden, gehörte auch Wiebes‘ Teamkollegen Blanka Vas. “Sie war Teil des Lead-Outs, deshalb mussten wir dort etwas anpassen, aber es hat gut geklappt. Ich hoffe nur, dass die UCI beim nächsten Mal mehr auf unsere Sicherheit achtet“, richtete die beste Sprinterin abschließend noch einen Appell an den Radsportweltverband, der das Rennen gleich zu seiner ersten Austragung in den WorldTour-Kalender aufgenommen hatte.
Am Sonntag steht der Männerwettbewerb an, bei dem zwischen Roskilde und Kopenhagen 235 Kilometer anstehen. Das Finale wird auf vier Zielrunden zu je zehn Kilometern ausgetragen. Die Frauen mussten drei absolvieren.
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