Ekimov baut an der Zukunft des Teams

Kristoff bleibt bei Katusha

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Alexander Kristoff (Katusha) hat sich auf Rang zwei der Weltrangliste verbessert. | Foto: Cor Vos

24.04.2015  |  (rsn) – Alexander Kristoff wird auch künftig für das Katusha-Team fahren. Wie der russische Rennstall am Freitag mitteilte, habe man sich mit dem Gewinner der Flandern-Rundfahrt auf eine Vertragsverlängerung geeinigt – über Details wurden keine Angaben gemacht.

Der 27 Jahre alte Kristoff wechselte zur Saison 2012 von BMC zu Katusha und hat sich dort zu einem der weltbesten Profis entwickelt. 2014 gewann der Norweger unter anderem Mailand-Sanremo und zwei Etappen der Tour de France. In dieser Saison gelangen ihm bereits elf Siege, darunter der Triumph bei der Flandern-Rundfahrt.

„Ich hatte einen Vertrag bis Jahresende, aber meine Hoffnung war es, bei diesem Siegerteam bleiben zu können Es hat nicht lange gedauert, um eine neue Vereinbarung abzuschließen. Ich bin sehr glücklich“, kommentierte Kristoff die Nachricht.

Für Katusha-Team-Manager Viacheslav Ekimov war der Vertragsabschluss mit seinem großen Star die logische Konsequenz aus den vergangenen Monaten. „Wir hatten noch nie so ein gutes Frühjahr“, betonte der Russe nicht nur mit Blick auf Kristoffs Siegesserie, sondern auch auf die Erfolge von Joaquim Rodriguez bei der Baskenland-Rundfahrt oder von Luca Paolini bei Gent-Wevelgem. „Jetzt ist der richtige Moment, um an der Zukunft unseres Teams zu bauen. Alexander Kristoff war logischerweise der erste Fahrer, mit dem wir verlängert haben. Weitere werden folgen“, kündigte Ekimov an.

Kristoff wird sich nach einer geplanten Pause auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten, in der die Tour de France sein Highlight markieren wird. Sein erstes Rennen nach der kurzen Auszeit wird am 1. Mai der deutsche Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) sein, wo er als Titelverteidiger auf Paris-Roubaix-Gewinner John Degenkolb (Giant-Alpecin) treffen wird. Den Frankfurter hatte Kristoff im vergangenen Jahr im Sprint vor der Alten Oper in Frankfurt bezwingen können.

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