--> -->
03.04.2014 | (rsn) – Zwar konnte Omega Pharma-Quick Step bei den Drei Tagen von De Panne den angestrebten Gesamtsieg feiern. Doch es war nicht Kapitän und Top-Favorit Niki Terpstra, der nach dem abschließenden Zeitfahren von De Panne auf der obersten Stufe des Podiums stand, sondern sein belgischer Teamkollege Guillaume Van Keirsbulck, dem Rang fünf auf der letzten Etappe reichte, um die Nachfolge seines letztjährigen Teamkollegen Sylvain Chavanel anzutreten, der mittlerweile für IAM fährt.
„Ich bin super glücklich“, strahlte der 23-jährige Keirsbulck. „Das kommt unerwartet. Wir hatten starke Fahrer wie Steegmans und Terpstra dabei, so dass ich nicht wirklich an die Gesamtwertung dachte.“ Die hatte Terpstra fest im Visier. Doch der Niederländer, der als Dritter der Gesamtwertung das Zeitfahren in Angriff genommen hatte und auf den 14,3 Kilometern nur fünf Sekunden auf seinen Teamkollegen Gert Steegmans gutzumachen hatte, war praktisch schon aus dem Rennen, als er von der Startrampe auf den Asphalt rollte.
Der 29-Jährige geriet nämlich mit seinem linken Fuß aus dem Pedal und brauchte endlose Sekunden, um Tritt zu fassen. Im Ziel angekommen, rollte Terpstra wortlos ins Hotel und es war an einem Teamchef Patrick Lefevere, die Journalisten über das Malheur aufzuklären. „Seine Pedale brach, als er sie belastete, um von der Rampe zu rollen“, erklärte der Belgier und fügte an: „Er hat das Zeitfahren praktisch mit einem Bein absolviert.“
Im Ziel hatte der Vorjahresdritte 30 Sekunden Rückstand auf den Etappengewinner Pole Maciej Bodnar (Cannondale) aus Polen, der sich vor dem Tschechen Jan Barta vom deutschen NetApp-Endura-Team durchsetzte. „Mit dem Ergebnis können wir auf jeden Fall zufrieden sein. Es war ein sehr gutes Zeitfahren von Jan, aber das haben wir auch erwartet. Jan hat sich auf die Rundfahrt und vor allem das Zeitfahren extra vorbereitet.“, sagte NetApp-Enduras Sportlicher Leiter Enrico Poitschke.
Im Gesamtklassement blieb Terpstra so nur der vierte Platz hinter Van Keirsbulck, dem Australier Luke Drubridge (Orica-GreenEdge), der sich als Zeitfahrvierter noch auf Rang zwei verbesserte und damit die Omega Phrama-Phalanx durchbrach, sowie Steegmans, der erwartungsgemäß sein Weißes Führungstrikot noch abgeben musste. „Im Quick Step-Sandwich auf dem Podium zu stehen ist ein schönes Gefühl. Ein Platz unter den ersten Drei war mein Ziel, es wäre sogar noch mehr möglich gewesen, wenn ich am ersten Tag noch den Sprung in die erste Gruppe geschafft hätte“, sagte Durbridge.
Etwas überraschend auf den fünften Platz der Gesamtwertung verbesserte sich noch Marcel Kittel (Giant-Shimano), bei dem in den Sprintankünften der 2. und 3. Etappe nichts zusammen gelaufen war. Der Erfurter grub am Donnerstagnachmittag alte Zeitfahrfähigkeiten wieder aus und landete auf dem sechsten Platz der Tageswertung – es war sein bestes Ergebnis der „Driedaagse“.
„Ich bin zufrieden mit meinem Zeitfahren und dem fünften Rang im Gesamtklassement. Und wenn diese Sprintgeschichte bald wieder klappt, bin ich ein glücklicher Mann“, twitterte Kittel entspannt und einigermaßen versöhnt nach dem Rennen.
Noch unerwarteter als die Vorstellung des deutschen Sprinters kam der Sieg des 29-jährigen Bodnar, der den technischen Kurs von De Panne in der Zeit von 17:51 Minuten absolvierte.
„Ich bin wirklich stolz und auch ein bisschen überrascht“, erklärte der zweifache Polnische Zeitfahrmeister. „Für einen Fahrer wie mich ist es nicht alltäglich auf der obersten Stufe des Podiums zu stehen und wenn das geschieht ist es toll. Wir sind hier in Belgien, um Sagan zu helfen und sind froh darüber, aber in De Panne bot sich uns die Chance, auf eigene Rechnung zu fahren und uns ist das gelungen“, sagte Bodnar, dessen Kapitän bereits auf der gestrigen Etappe ausgestiegen war.
rsn) – Guillaume Van Keirsbulck (Omega Pharma-Quick Step) heißt der Überraschungsgewinner der Drei Tage von De Panne (2.HC). Dem 23-jährigen reichte im abschließenden Zeitfahren ein fünfter Pla
rsn) – Sacha Modolo (Lampre-Merida) hat seinem gestrigen Sieg bei den Drei Tagen von De Panne (2.HC) am Donnerstag einen weiteren folgen lassen. Der 26 Jahre alte Italiener verwies am Vormittag auf
(rsn) – Für Sacha Modolo (Lampre-Merida) lief auf der 2. Etappe der Drei Tage von de Panne alles nach Plan. Dagegen war Marcel Kittel (Giant-Shimano) im Finale eingebaut und musste sich nach 208 K
(rsn) - Sacha Modolo (Lampre-Merida) hat die 2. Etappe der Drei Tage von De Panne (Kat. 2.HC) gewonnen. Der Italiener setzte sich nach 206 Kilometern von Zottegem nach Koksijde im Sprint einer 30 Fahr
(rsn) – Zum Auftakt der Drei Tage von De Panne machten die Ausreißer um Etappengewinner Peter Sagan (Cannondale) dem Feld mit den Sprintern einen Strich durch die Rechnung. Doch auch wenn Marcel K
(rsn) - Zum Auftakt der „Drei Tage von De Panne“ setzte sich die Pechsträhne von NetApp-Endura fort. Auf der 1. Etappe über 201 Kilometer von De Panne nach Zottegem waren wie schon bei Gent-Weve
(rsn) – Zum dritten Mal in Folge hat Peter Sagan (Cannondale) den Auftakt der Drei Tage von De Panne (2.HC) gewonnen. Doch diesmal nahm der Slowake den Sieg eher unwillig hin, denn ganz offensichtli
(rsn) – Das Cannondale-Team hat zum Auftakt der Drei Tage von De Panne (2.HC) einen Doppelerfolg eingefahren. Der Slowake Peter Sagan entschied am Dienstag die 1. Etappe über 201 Kilometer von De P
(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) wird nicht wie geplant bei den heute beginnenden „Drei Tagen von De Panne“ starten können. Wie sein Team am Dienstag meldete, hat sich der Brite n
(rsn) - Die Drei Tage von De Panne sind für Fahrer wie Peter Sagan (Cannondale) die Generalprobe für die Flandern-Rundfahrt, doch treffen auch Topsprinter wie Marcel Kittel (Giant-Shimano) und Mark
(rsn) - Bei den am Dienstag beginnenden Drei Tagen von De Panne (01. - 03. April/ Kat. 2.HC) stehen 22 Mannschaften am Start, darunter zehn aus der WorldTour sowie der deutsche Zweitdivisionär NetApp
(rsn) – Wer die ganze 9. Etappe im Fernsehen verfolgt, wird wohl einiges über die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Region erfahren. Auch werden bestimmt ausführlich die drei Siege von Ma
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) war schwer enttäuscht, als sie am Monte Nerone im Ziel der vorletzten Etappe des Giro d´Italia Women ankam und das Rosa Trikot um 22 Sekunden an Titelverteidigeri
(rsn) – Jonas Rutsch ist bei seinem schweren Sturz knapp 20 Kilometer vor dem Ziel der 8. Etappe der Tour de France glimpflich davongekommen. Das bestätigte der Intermarché-Wanty-Profi im Ziel dem
Zwei Aktionen gab es im Finale der 8. Etappe der Tour de France nach Laval, die Auswirkungen auf die Ergebnislisten hatten. Szenario eins: Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird vom spät
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) ist auf der 8. Etappe der Tour de France (2.UWT) endgültig im Rennen angekommen. Einem van Aert in Topform wäre im Verlauf der ersten sieben Tage
(rsn) – Für Alpecin – Deceuninck änderte sich die gesamte Dynamik der Tour de France 2025 mit dem Aus von Jasper Philipsen auf der 3. Etappe. Er war der Mann für die Sprints und der Mann für
(rsn) – Die Tour-Jury hat Etappensieger Jonathan Milan (Lidl – Trek) nach dem 8. Teilstück bestraft. Der Italiener habe demnach auf dem letzten Kilometer Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuni
(rsn) – Bislang war von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten Tour de France noch nicht allzu viel zu sehen. Allerdings hatte die Rundfahrt bis zur 8. Etappe auch erst zwei M
(rsn) - Es war ein langer Anlauf. Acht Tage lang musste Jonathan Milan (Lidl – Trek) bei der Tour de France 2025 warten, bis er den ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere feiern konnte. Sein Hei
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 8. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Dabei sicherte er sich auch das Grüne Trikot, das er sowieso – allerdings nur leihweise – trug. Für e
(rsn) – Bis zur 8. Etappe der Tour de France 2025 musste Jonathan Milan (Lidl – Trek) warten, um seinen ersten Etappensieg zu feiern. Nun hat der Italiener zugeschlagen und seine Favoritenrolle