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27.08.2013 | (rsn) - Auch am vierten Tag befinden wir uns weiterhin in Galizien. Die Etappe startet in Lalín zwar im Landesinnern, führt letztendlich aber doch wieder an die Atlantikküste zurück und endet in Finisterra. Das Ziel liegt etwas außerhalb des Ortes Finisterra oben auf einer Anhöhe direkt an der Steilküste. Hier pilgerten die Menschen früher hin, um „das Ende der Welt“ zu sehen, wenn sie hinauf auf den Ozean zum Horizont schauten, wo die Erde als Scheibe schließlich aufhören sollte. Die Ankunft dort wird beeindruckende Bilder liefern.
Doch nicht nur die Kulisse dürfte auf der 4. Etappe für Spektakel sorgen, auch die Strecke hat es in sich. Auf den ersten Blick sehen die 189 Kilometer zwar wie die erste richtige Chance für die Sprinter aus, doch wer genauer hinschaut wird erkennen, dass ein Massensprint mit allen reinen Sprintern alles andere als sicher ist. Die letzten 2,5 Kilometer zum „Ende der Welt“ (Fin del Mundo) steigen mit rund 3,5 Prozent an und überbrücken etwa 90 Höhenmeter. Und auch wenn das für viele Sprinter noch kein echtes Problem darstellt, die rund 3.000 Höhenmeter, die im Verlauf der sehr welligen Etappe bewältigt werden müssen, könnten ihnen dann doch schon den Zahn gezogen haben.
Besonders schmerzhaft wird es 36 Kilometer vor dem Ziel, wenn das Peloton die einzige Bergwertung des Tages (3. Kategorie) am Mirador de Ezaro erklimmt. Der Anstieg dort ist zwar nur 1,8 Kilometer lang, überbrückt aber 255 Höhenmeter und hat damit eine Durchschnittssteigung von mehr als 14 Prozent. Zwischendurch geht es für 300 Meter sogar bei rund 30 Prozent bergauf. Wenn die Kletterer wollen, dann können sie sich dort sicher von den Sprintern trennen.
Einen Favoriten für diese Etappe zu benennen ist alles andere als einfacher. Je nachdem, wie es am Mirador de Ezaro läuft, könnte es entweder zum Massensprint oder doch zum Rennen eines halbierten Feldes kommen, in dem am Ende wieder ein endschneller Kletterer gewinnt.
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