Italiener gewinnt die 2. Etappe, Elmiger bleibt an der Spitze

Pasqualon siegt bei Tour du Limousin auf Ansage

Foto zu dem Text "Pasqualon siegt bei Tour du Limousin auf Ansage"
Andrea Pasqualon (Bardiani Valvole - CSF Inox) | Foto: ROTH

21.08.2013  |  (rsn) - Der Italiener Andrea Pasqualon (Bardiani Valvole - CSF Inox) hat im Sprint in Ambazac die 2. Etappe der 46. Tour de Limousin gewonnen. Der 25-Jährige, der schon am Dienstag den Sprint der ersten größeren Verfolgergruppe für sich entschieden hatte, setzte sich am Mittwoch vor dem Movistar-Spanier Enrique Sanz und dem Sojasun-Franzosen Julien Simon durch.

„Diese 2. Etappe zu gewinnen war ein echtes Ziel von mir", sagte Pasqualon nach seinem ersen Profisieg. „Vor dem Start habe ich meinem Sportlichen Leiter gesagt, dass wir auf jeden Fall mit einem Etappensieg nach Hause fahren werden."

Die Gesamtführung verteidigte der Schweizer Martin Elmiger (IAM ), der die Auftaktetappe gewonnen hatte. Er führt nun mit vier Sekunden vor Yukiya Arashiro (Europcar) aus Japan und 18 Sekunden vor Andrea Di Corrado (Bardiani Valvole - CSF Inox).

„Das Finale war sehr schnell, aber wir konnten das Feld kontrollieren. Einen weiteren Tag im Führungstrikot zu verbringen ist für mich und das Team eine tolle Sache"; so der 35-jährige Elmiger.

Als einzige Deutsche waren die beiden Euskaltel-Fahrer Steffen Radochla und André Schulze in die Tour de Limousin gestartet. Doch am Tag, nachdem die Schließung ihres Teams zum Jahresende bekannt wurde, beendete Schulze die 2. Etappe nicht. Radochla schaffte es zwar ins Ziel, verlor auf dem 125. Platz aber 18:33 Minuten.

Das 186 Kilometer lange Teilstück wurde von einer vier Fahrer starken Ausreißergruppe, bestehend aus dem Spanier Ricardo Garcia (Euskaltel-Euskadi) sowie den Franzosen Yohann Gène (Europcar), Théo Vimpère (BigMat-Auber 93) und Frédéric Brun (AG2R La Mondiale) bestimmt. Vier Minuten an Vorsprung gestand das von IAM angeführte Feld den vier Ausreißern maximal zu. 85 Kilometer vor dem Ziel war das Quartett aber wieder gestellt und neue Attacken wurden lanciert.

So setzten sich umgehend die Franzosen Antoine Lavieu (La Pomme Marseille), Hubert Dupont (AG2R La Mondiale), Stéphane Rossetto (BigMat-Auber 93) und Maxime Méderel (Sojasun) sowie der Niederländer Pim Ligthart (Vacansoleil-DCM) vom Feld ab und fuhren sich schnell einen Vorsprung von zwei Minuten heraus.

Auf den letzten 50 Kilometern ließ Rossetto seine Begleiter stehen und fuhr als Solist dem Ziel entgegen. Auf die letzten 20 Kilometer nahm der Franzose noch einen Vorsprung von 1:40 Minuten mit, doch diese sollten ihm nicht reichen, denn das Feld holte ihn drei Kilometer vor dem Ziel zurück. Im anschließenden Sprint hatte dann Pasqualon das beste Ende für sich.

Weitere Radsportnachrichten

07.12.2025Instagram-Video zeigt: Van der Poel verhindert Sturz spektakulär

(rsn) – Die Radsport-Welt scharrt seit geraumer Zeit mit den Füßen ob des Saisondebüts von Mathieu van der Poel im Cross-Kalender. Am nächsten Sonntag beim Weltcup in Namur ist es so weit, doch

07.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025

(rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w

07.12.2025Holm über Gaviria: “Der faulste Fahrer, den ich jemals kennengelernt habe“

(rsn) – Im Trikot von Quick-Step hat Fernado Gaviria gute Zeiten erlebt. Etappensiege bei der Tour de France und beim Giro; in Italien gewann er auch die Punktewertung. Als der Kolumbianer vor zehn

07.12.2025Spitze gegen Ex-Team: “Mensch wieder im Vordergrund“

Das neue Team und die neue Saison dürften für Marco Haller (Tudor) am Jahresbeginn erstmal im Hintergrund gestanden haben. Der 34-Jährige bekam Anfang Januar Nachwuchs und wurde zum zweiten Mal Vat

07.12.2025Hollmann muss Alpecin verlassen, ProTeam-Neuzugang für Bike Aid

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

06.12.2025Etxeberria hat “beim Real Madrid des Radsports unterschrieben“

(rsn) – Als der Zweitdivisionär Kern Pharma Ende 2024 fünf Neoprofis für die anstehende Saison bekannt gab, fiel vor allem der des Luxemburgers Mats Wenzel auf, der einer von nur zwei Ausländern

06.12.2025Die Trikots der WorldTeams für die Saison 2026

(rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan

06.12.2025Im Oderland über sich hinausgewachsen

(rsn) - Elisa Winter verbrachte 2025 ihr erstes Jahr bei einem nicht-österreichischen Team. Die 21-Jährige aus der Steiermark zog es nach Deutschland, zu den Wheel Divas, und feierte bei der Oder-Ru

06.12.2025Mit konstanten Leistungen in die WorldTour

Es war der größte Karrieresprung, den ein deutscher Kontinental-Fahrer in dieser Saison gemacht hat. Als der 26-jährige Anton Schiffer nach seinem doch etwas überraschenden dritten Platz bei den d

06.12.2025Pogacar und Ferrand-Prevot gewinnen Velo d’Or

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat wie im Vorjahr den Velo d’Or, den seit 1992 von der französischen Radsportzeitung Vélo ausgereichten, prestigeträchtigen Preis für den best

06.12.2025“Nicht Exodus“, sondern “natürliche Selektion“ bei Alpecin

(rsn) – Beim belgischen Rennstall Alpecin ändert sich in der kommenden Saison so einiges. Die Roodhooft-Brüder präsentierten am Freitag mit Premier Tech nicht nur einen neuen Sponsor, sondern auc

06.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025

(rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Gyeongnam (2.2, KOR)