Freiburger bekommt in Spanien seine Freiheiten

Fröhlinger: Nach der Tour ist vor der Vuelta

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Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano) bei der Tour de France 2013 | Foto: ROTH

05.08.2013  |  (rsn) – Für Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano) war die 100. Tour de France ein absolutes Highlight seiner Karriere. Als Helfer hatte der Freiburger maßgeblichen Anteil an den vier Etappensiegen, die sein Kapitän Marcel Kittel einfahren konnte.

„Die Mannschaft hat schon vor der Tour sehr gut funktioniert. Durch den Auftaktsieg von Marcel hat sich alles weitere dann fast zum Selbstläufer entwickelt. Und der Sieg auf den Champs Elysées war sicherlich für uns etwas ganz Spezielles“, sagte Fröhlinger zu Radsport News. Mit seiner Leistung war Fröhlinger ebenfalls sehr zufrieden. „Ich bin nominiert worden, um viel zu arbeiten. Diese Funktion habe ich sehr gut erfüllt“, urteilte der 28-Jährige.

Stellte Fröhlinger bei der Tour de France eigene Ambitionen komplett hinten an, so könnte er bei der Vuelta a Espana wieder seine Freiheiten bekommen. Der Allrounder steht im vorläufigen Aufgebot von Argos-Shimano, bestätigte Radsport News aber, dass seine Teilnahme an der Spanien-Rundfahrt sicher sei.

„Wir werden eine sehr junge Mannschaft am Start haben, ich werde als erfahrener Fahrer dabei sein. Wir werden sehr offen aufgestellt sein, so dass jeder, auch ich, seine Chance suchen kann. Es wäre schön, wenn ich in meinem siebten Profijahr meinen ersten Sieg einfahren könnte“, hofft Fröhlinger auf eine auch für ihn persönlich erfolgreiche Vuelta.

Abgesehen von einigen Rundstreckenrennen wird der gebürtige Gerolsteiner vor seine zweiten großen Landesrundfahrt der Saison keine Wettbewerbe mehr bestreiten. „Da steht die Regeneration von der Tour im Vordergrund, um für die Spanien-Rundfahrt fit zu sein“, sagte Fröhlinger.

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