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11.03.2013 | (rsn) - Das war nicht mehr normal heute! Auf dem Papier war die Etappe sehr schwer, in Wirklichkeit schon beinahe lächerlich schwer. Ohne zu übertreiben, so etwas habe ich noch nicht mitgemacht.
Die Organisatoren haben offenbar probiert, so viele Berge wie möglich einzubauen und dabei war das Credo: Unter 20 Prozent ist es kein Berg. Natürlich hat die Organisation keinen Einfluss auf’s Wetter, aber durch den Regen wurde die Fahrt wirklich zur Tortur und ich bin überzeugt davon, dass die meisten Fahrer nur durchgefahren sind, weil die Klassiker vor der Tür stehen und sie die Kilometer in den Beinen haben wollen.
Selbst mein Pioneer-Powersystem hat nach 4,5 Stunden den Geist aufgegeben, weil es wahrscheinlich selbst dachte, diese "Werte" sind nicht normal, ich brauche ein Reset!!!
In Zukunft hoffe ich auf mehr Kommunikation zwischen Veranstaltern, Teams und Verbänden, bevor man einer solchen kranken Etappe zustimmt.
Bis morgen
Euer Paul
Paul Martens und sein Blanco-Team stehen bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico am Start. In seinem Tagebuch auf Radsport News berichtet der 29-jährige Klassikerspezialist vom „Rennen zwischen den Meeren“.
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