Stimmen zur Tour de France 2013

Andy Schleck: "Ein schöner Parcours für Kletterer"

Foto zu dem Text "Andy Schleck:
Andy Sschleck | Foto: ROTH

25.10.2012  |  (rsn) - Die Tour de France 2013 mit ihren zahlreichen schweren Anstiegen und den vier Bergankünften kommt den kletterstarken Fahrern wie Andy Schleck und Alberto Contador entgegen. Beide sind dann auch mit dem Parcours ausgesprochen zufrieden. Stimmen zur Strecke der 100. Tour de France:

Andy Schleck (RadioShack-Nissan): „Ich glaube, es ist ein schwerer Parcours. Die ersten Tage auf Korsika kenne ich ein bisschen und auch wenn die Etappen flach aussehen, sind sie es nicht. Vielleicht ist der erste Tag etwas für Sprinter, aber der zweite Tag ist hart. Danach geht es in den Pyrenäen, die vielleicht nicht nicht allzu schwer sind, aber ich sehe die Alpen, ich sehe den Ventoux als Schlüssel-Etappen. Ich kann mich nicht über den Parcours beschweren, es ist eine schöne Strecke für Kletterer.“

Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank): „Die Strecke ist sehr ausgewogen mit den vier Bergankünften und den zwei nicht allzu langen Zeitfahren. Die Bergankünfte sind sehr berühmt, und manche kenne ich schon, aber man muss natürlich immer sehen, wie das Rennen läuft. Der Mont Ventoux ist ein Berg, wo es normalerweise schwierig wird, den Konkurrenten Zeit abzunehmen, weil es im letzten Teil immer viel Wind gibt. Aix3Domaines kenne ich noch von dem Kampf mit Andy Schleck. Und in Alpe d'Huez ist es auch sehr schwierig, einen Vorsprung herauszufahren. Man muss also schon den Konkurrenten sehr überlegen sein, um in den Bergen den Konkurrenten davonzufahren.“

Samuel Sánchez (Esukaltel-Euskadi): „Der Verlauf der Tour gefällt mir. Es gibt viele Berge, viele Zeitfahrkilometer, Etappen mit mystischen Bergen, sogar neue Bergankünfte. Es ist eine andere Tour als dieses Jahr. Ich weiß noch nicht, ob ich nächstes Jahr dabei sein werde, weil unser Team quasi bei Null anfängt und es im Moment wichtigere Dinge gibt. Die Tour ist das beste Rennen der Welt und wir wollen alle dort brillieren, aber man muss auch die Bedürfnisse des Teams und die Optionen des Kalenders analysieren. Ich finde sowohl den Verlauf der Tour als auch den des Giros interessant, jetzt warte ich noch auf die Vuelta-Präsentation und entscheide dann, was ich fahren werde.“ 

Jurgen Van den Broeck (Lotto Belisol): „Schwer, schön und sehr abwechslungsreich: Das sind meine Eindrücke von der Tour 2013. Bis zum letzten Tag können wir um das Gesamtklassement kämpfen. Schon auf Korsika stehen einige Anstiege an, so dass die 1. Etappe vielelicht weniger nervös sein wird als sonst auf den frühen Sprinteretappen. Die letzte Woche wird entscheidend sein, das ist klar. Die Zeitfahren sind nicht so lang, das ist positiv für mich. Und die Etappen nach den Ruhetagen sind nicht so schwer, das freut mich auch.“

Mark Cavendish (Sky/ab 2013 Omega Pharma-QuickStep): „Die 1. Etappe sollte in einem Sprint enden und da ich noch die die Chance auf das Gelbe Trikot hatte, wäre es schön, es mal zu probieren. Und am Ende der Tour gibt es das spektakuläre Finale in Paris, das einige Änderungen auf dem Zielkurs einschließt.Wir werden um den Triumphbogen herum fahren – eine schöne Art, die kommende Tour de France zu beenden. Ich freue mich definitiv darauf.“

Jonathan Vaughters (Teamchef Garmin-Sharp): „Es ist ein wunderschöner Parcours. Mit dem hügeligen Zeitfahren und den schweren Bergankünften liegt er Contador. Die Strecke ist nicht so zeitfahrlastig wie 2012, sie kommt einem starken Kletterer mit Zeitfahrqualitäten und einem guten Team entgegen. Das ist auch gut für Ryder (Hesjedal). Es gibt ein hügeliges Zeitfahren, und da ist er besser als auf einem flachen Parcours. Und auch das Teamzeitfahren wird gut für ihn sein.“

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