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18.05.2009 | (rsn) – Am Ruhetag war erstmal ausschlafen angesagt. Ein schönes Gefühl, wenn man morgens bummeln kann – auch wenn man natürlich im Rennrhythmus drinsteckt. Ich habe bis ca. halb zehn geschlafen, danach gefrühstückt und mich dann mit den Kollegen zu einer Ausfahrt aufgemacht. Wir saßen etwa zwei Stunden auf dem Rad, haben unterwegs Pause in einem Café gemacht und das schöne Wetter genossen. Später am Tag gab’s noch ein Sommergewitter, das für klare Luft gesorgt hat. Für meine Pollenallergie genau das Richtige.
In den nächsten Tagen werden wir Thomas Rohregger unterstützen, auch wenn wir hier ja nicht so viele Bergfahrer dabei haben. Wenn einer aus dem Team in der Gesamtwertung weiter vorne platziert ist, gibt man natürlich gerne sein Bestes und ist besonders motiviert. Und für unsere Teamleitung ist es auch ein neues Gefühl, auf den Bergetappen im Azto so weit vorne zu fahren…. Trotzdem wollen wir aber auch in den Sprints und den Ausreißergruppen jede sich bietende Chance nutzen.
Jetzt freue ich mich schon auf die morgige Etappe, auch wenn die hammerhart wird und ich damit rechnen muss, ordentlich Zeit zu kassieren. Den Startort Cuneo haben wir uns heute schon angeschaut. Hier haben wir ja letztes Jahr schon mit der Tour de France Station gemacht.
Da es wohl Diskussionen um die Frage gibt, ob unser „Bummelstreik“ gestern angebracht war, möchte ich nochmal wiederholen, dass auf diesem Kurs definitiv kein richtiges Radrennen möglich war. Uns Fahrern tut es ja Leid für die Zuschauer und die Sponsoren, die viel Geld bezahlt haben und dann auch ein echtes Rennen erwarten. Aber wenn wir Fahrer die Leidtragenden sein und das Risiko schwerer Stürze tragen sollen, muss man uns auch verstehen. Ich finde jedenfalls gut, dass wir gestern zusammengehalten und dass die älteren Fahrer das Heft in die Hand genommen haben
Ich habe schon schlechte Strecken erlebt wie z.B. bei der Polen-Rundfahrt – aber solch einen Kurs noch nicht. Bei Tempo 30 konnten wir all den Löchern, Kanten und Straßenbahnschienen noch ausweichen bzw. kontrolliert drüber fahren. Aber als wir die letzte Runde mit einem 53er-Schnitt gefahren sind, ging jede Menge Material zu Bruch – das im Übrigen die Teams ja bezahlen müssen. Der hohe Materialverschleiß zeigte ja schon, wie gefährlich der Parcours gestern war.
Aber jetzt blicke ich nach vorn auf die 10. Etappe, die ein echter Knaller zu werden verspricht….
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
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