"Ich habe mächtg gelitten"

Giro: Sastre verliert an Boden

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Carlos Sastre (Cervélo TestTeam)

Foto: ROTH

28.05.2009  |  (rsn) - Wie gewonnen, so zerronnen. Vor dem Ruhetag hatte Carlos Sastre durch seinen Etappensieg seinen Rückstand auf das Giro-Spitzenduo Denis Mentschow (Rabobank) und Danilo Di Luca (LPR) verkürzt. Sein Team war optimistisch, auf den verbleibenden Etappen noch näher an die Spitze heranrücken zu können. Doch auf der Blockhaus-Etappe kam alles anders.

Der Cervelo-Kapitän musste im 18 Kilometer langen Schlussanstieg seine schärfsten Rivalen ziehen lassen, verlor viel Zeit und rutschte auf den fünften Gesamtrang ab. "Ich dachte, ich könnte den anderen wieder davon fahren. Stattdessen habe ich sie ziehen lassen müssen", sagte der spanische Toursieger von 2008 nach der für ihn enttäuschenden Etappe zu cyclingnews.com. "Nach den Attacken habe ich mächtig gelitten."

Noch etwas Hoffnung, dass Sastre doch noch auf dem Giro-Podium landen wird, hat sein australischer Teamkollege Simon Gerrans. "Noch ist die Rundfahrt nicht zu Ende. Ich bin mir sicher, dass Carlos die Hoffnung noch nicht verloren hat."

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