B-Probe soll in einem anderem Labor analysiert werden

Pfannberger hat kein Vertrauen in Seibersdorf

Foto zu dem Text "Pfannberger hat kein Vertrauen in Seibersdorf"

Christian Pfannberger (Katjuscha)

Foto: ROTH

10.05.2009  |  (rsn) – Der am 19. März bei einer Trainingskontrolle positiv auf EPO getestete Christian Pfannberger hat in einem Schreiben an den Weltverband UCI darum gebeten, dass seine B-Probe nicht im Labor im österreichischen Seibersdorf analyiert wird. Der 29-jährige Österreicher hat nach eigenen Worten kein Vertrauen mehr in Seibersdorf, wo die A-Probe untersucht wurde. Die Gegenanalyse soll deshalb in einem anderen WADA-akkreditierten Labor vorgenommen werden.

Pfannberger begründete seine Bitte mit einem Dokument, dass angeblich beweise, dass der Test zuerst als negativ und erst später als positiv deklariert worden sei.

Der österreichische Straßenmeister war am Donnerstag von der UCI vorläufig gesperrt worden. Die Suspendierung bleibt nach Angaben des Weltverbandes so lange in Kraft, bis die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA entschieden hat, ob ein Dopingvergehen vorliegt.

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