--> -->
12.04.2007 | Das hatte mir gerade noch gefehlt: Auf der heutigen Etappe bekam ich Schüttelfrost und trotz zweier Westen war mir saukalt. Während meine Kollegen in kurzen Ärmeln munter plaudernd neben mir herfuhren, bin ich mehr oder weniger die Anstiege hoch getaumelt. Obwohl ich ja gut trainiert in die Rundfahrt gestartet bin, ging bei mir heute nichts. Wenn man so platt ist, kann man sich nicht mal richtig quälen.
Die Etappe war wieder schwer und unterwegs war es teilweise richtig kalt. Zumindest empfand ich das so. Am Start hatten wir noch um die 20 Grad. Später regnete es zwei Mal und die Temperaturen fielen auf etwa elf Grad. Nur gut, dass Sebastian Schwager mir noch eine zweite Jacke besorgt hat. Bis zum vorletzten Berg konnte ich noch mithalten, dann wurde im Feld Tempo gemacht und ich ließ abreißen.
Jens Voigt ist heute wieder losgeballert, als gäbe es keinen nächsten Tag mehr. Er ließ sich auch von einem Platten nicht stoppen, fuhr wieder zur Ausreißergruppe hin und ging gleich drüber. Ich war in einer kleinen Gruppe, in der unter anderem auch mein Teamkollege Mirko Celestino und Lars Bak aus Voigts CSC-Team fuhren. Lars, für den es auch nicht besonders gut läuft bei dieser Rundfahrt, teilte mir dann mit, dass Voigte gewonnen hat. Glückwunsch, Jens!
Nach dem Rennen ließ ich von unserem Teamarzt Dr. Besnati Fieber messen. Das Thermometer zeigte 38,5 Grad an. Jetzt will ich abwarten, wie es morgen früh aussieht. Dr. Besnati hat mir zwar von einem Start abgeraten, aber so schnell will ich die Flinte nicht ins Korn werfen. Dazu bin ich nicht der Typ. Andererseits bringt es nichts, sich aus falschem Ehrgeiz heraus weiterzuekeln. Für einen Etappensieg komme ich morgen eh’ nicht in Frage. Nach dem Rennen habe ich mich gleich hingelegt und ein paar Stunden geschlafen. Jetzt fühle ich mich ein wenig besser und ich habe auch Hunger. Nach dem Abendessen geht’s ins Bett, der Schlaf wird mir sicher gut tun. Morgen früh sehen wir dann weiter…
Bis dann
Euer Björn
Björn Schröder fährt in seiner zweiten Saison beim deutsch-italienischen Milram-Team. Der 26-jährige Berliner absolviert derzeit bei der Baskenland-Rundfahrt einen letzten Härtetest für die Ardennenklassiker. Für Radsport aktiv führt Schröder Tagebuch von der anspruchsvollen Rundfahrt durch den spanischen Nordwesten.
Jetzt ist es doch so gekommen, wie ich befürchtet hatte. Zur heutigen 5. Etappe konnte ich nicht mehr antreten. Zum Fieber – heute waren es 39 Grad - sind mittlerweile auch noch Schnupfen und Huste
Ich hatte mir für heute einiges vorgenommen und wollte unbedingt dabei sein, wenn eine Gruppe geht. Weil Jens Voigt gestern im Gruppetto ins Ziel gekommen war, erwartete ich, dass er heute attackiere
Wie bereits gestern angekündigt, war ich heute früh erst einmal im Krankenhaus, um mich wegen meiner Rippenschmerzen durchchecken zu lassen. Die Ärzte haben nichts gefunden - also stand einer Weite
Viel schlechter hätte der Tag nicht beginnen können. Ich wachte mit starken Schmerzen in der Rippengegend auf und bin kaum aus dem Bett rausgekommen. Das sind immer noch die Folgen meines schweren S
23.12.2025Del Grosso schlägt van Aert in Heusden-Zolder im Sprintduell (rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat in Heusden-Zolder seinen ersten internationalen Profisieg im Cross gefeiert. Bei der Superprestige war er im Sprintduell schneller als Wout van
23.12.202517.600 Fans beim Comeback: Hofstade reif für eine WM? (rsn) – Erstmals seit 17 Jahren wurde in Hofstade wieder ein Crossrennen ausgetragen – und die Rückkehr in den Kalender war ein voller Erfolg. Nach Angaben der Veranstalter sahen 17.600 Zuschauer
23.12.2025Fouquenet feiert in Heusden-Zolder ihren bisher größten Sieg (rsn) – Erstmals in ihrer Karriere hat Amandine Fouquenet (Arkéa – B&B Hotels) ein Rennen einer der drei großen Crosserien gewonnen. Bei der Superprestige in Heusden-Zolder kam die Französin a
23.12.2025HLN: Van Aert startet bei Strade Bianche in die Straßensaison 2026 (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird laut einer Meldung der belgischen Tageszeitung bei Strade Bianche und Mailand-Sanremo in seine Straßensaison 2026 starten. Der Belgier hatte die
23.12.2025Manche Dinge “stimmten voll zufrieden, manche halt gar nicht“ (rsn) – Seit Jahren gehört Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) zu den Aushängeschildern des österreichischen Radsports. Sie sorgt für Topergebnisse in der WorldTour, aber auch im Trik
23.12.2025Italien: Autofahrer schießt auf Trainingsgruppe eines KT-Teams (rsn) – Die Aggressionen gegen auf öffentlichen Straßen fahrende Radsportler haben offensichtlich eine neue, schockierende Stufe erreicht. Wie das italienische Kontinental-Team S.C. Padovani Polo
23.12.2025Van der Poel nach weiterer Attacke: “Schon besser als Bier“ (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ist in seiner Karriere schon öfter an der Strecke angepöbelt und attackiert worden – unter anderem mit Bierbechern. Beim diesjährigen Paris
23.12.2025Weltmeisterin Vallières verlängert mit EF Education - Oatly (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
23.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
23.12.2025Unscheinbare Größe mit starker Saison und viel Grund zum Jubeln (rsn) – 29 Saisonsiege durfte Felix Großschartner in der Saison 2025 mit seiner Mannschaft feiern und erstmals seit 2021 war auch ein eigener erster Platz außerhalb von Österreichischen Meistersc
23.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
22.12.2025Van der Poel macht den Sand-Hattrick in Hofstade perfekt (rsn) - Antwerpen, Koksijde und Hofstade – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat drei Sandrennen in drei Tagen gewonnen und seinen vierten Saisonsieg bei seinem vierten Einsatz gefeiert.