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24.10.2006 | (Ra) - Ivan Basso steckt voller Pläne für die neue Saison. Nach seiner Trennung von seinem langjährigen Team CSC will der Girosieger im neuen Jahr sowohl beim Giro d’Italia als auch bei der Tour de France starten. “Ich werde in genauso starker Verfassung zurückkehren, wie ich es im ersten Halbjahr 2006 gewesen bin“, kündigte Basso gegenüber der Gazzetta dello Sport an. „Ich habe einen starken Siegeswillen.“
Basso will sich in den nächsten Tagen nach eigener Aussage zwischen zwei Rennställen entscheiden: Discovery Channel und dem Zweitdivisionär Barloworld. „Es steht 50:50 zwischen diesen beiden Teams“, so der 28-jährige Italiener. „ Ich will im nächsten Jahr den Giro und die Tour fahren, wenn mir das mein neues Team erlauben sollte. Das wird auf jeden Fall auch meine erste Frage an Discovery Channel sein.“
Das amerikanische ProTour-Team wäre die naheliegende Wahl. Dort hätte Basso die Möglichkeit, die beiden größten und schwersten Rundfahrten der Welt innerhalb einer Saison zu bestreiten und seinen Traum vom Double zu verwirklichen. Allerdings ist fraglich, ob man bei Discovery diese Strategie verfolgen oder Basso nicht eher empfehlen würde, sich auf eine der beiden Rundfahrten zu konzentrieren. Deshalb gibt es in dieser Frage wohl einigen Diskussionsbedarf zwischen Teammanager Johann Bruyneel und Bassos Manager Giovanni Lombardi. Zudem wäre Basso bei Discovery zwar der unumstrittene Star, er müsste sich aber einordnen in eine auch nach den zahlreichen Abgängen starke Mannschaft.
Dagegen könnte Basso beim ProContinental-Team Barloworld ein Team um sich herum aufbauen und auf seine Bedürfnisse maßschneidern lassen. Angeblich soll der Girosieger schon bei seinen alten Kumpels Daniele Nardello und dem am Ende der Saison zurück getretenen Andrea Peron für 2007 angefragt haben. Allerdings fährt Barloworld eine Klasse tiefer als Discovery und wäre bei den großen Rundfahrten auf Wildcards der Veranstalter angewiesen. Fraglich ist zudem, ob der nach wie vor unter Dopingverdacht stehende Basso bei den Tour-Veranstaltern gerne gesehen wäre.
Bassos Zukunftspläne erschweren könnte das Treffen der ProTour-Rennställe am Mittwoch in Paris. Am Tag vor der offiziellen Präsentation der Tour 2007 werden die Teamchefs auch darüber diskutieren, ob sich nicht alle in die Operation Puerto verwickelten Fahrer einem DNA-Test unterziehen sollen. Den hat Basso bisher abgelehnt.
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