--> -->
23.05.2006 | Auch wenn vieles auf einen Sieg Ivan Bassos hindeutet: Angesichts des Programms der nächsten Tage wird man kaum davon sprechen können, dass der 89. Giro d’Italia bereits entscheiden ist. Mit dem heutigen 16. Teilstück (ab 15 Uhr im Radsport aktiv LIVE Ticker) steht die erste von fünf, teils extrem schweren Bergetappen auf dem Programm, die jede für sich genommen das Gesamtklassement durcheinander wirbeln kann.
Es beginnt mit der heutigen Dolomiten-Etappe über 173 Kilometer von Rovato nach Monte Bondone. Sie hält als Höhepunkt den 17,4 Kilometer langen und im Schnitt 7,9 Prozent steilen Schlussanstieg zum 1.650 Meter hohen Monte Bondone bereit.
Die Etappe am Mittwoch von Termeno nach Kronplatz (Plan de Coorones) ist zwar nur 133 Kilometer lang, dafür aber mit 50 Kilometern Anstiegen gespickt. Zunächst müssen die Fahrer den rund 30 Kilometer langen Anstieg zum Passo delle Erbe (1.987 Meter) bewältigen, bevor es dann zum Showdown nach Kronplatz hinauf kommt. Die letzten 5,5 Kilometer führen über eine gerade noch rechtzeitig präparierte Schotterstraße mit Rampen bis zu 24 Prozent ins Ziel auf 2.273 Metern Höhe.
Auch am Donnerstag gibt es auf der mittelschweren, dafür aber sehr langen Bergetappe über 210 Kilometern von Sillian nach Gemona del Friuli kaum Erholung für die Favoriten. Bereits im ersten Renndrittel wird der Passo di Monte Croce in 1.360 Metern Höhe überquert. Danach geht es noch sieben Kilometer zum 884 Meter hohen Cuel di Forcia hinauf. Die letzten 54 Kilometer verlaufen über welliges Gelände.
Weiter geht’s am Freitag mit der 224 Kilometer langen Etappe von Pordenone zum Passo di San Pellegrino. Die „Kronplatz-Etappe“ mag die spektakulärste des Giro sein, die Fahrt über den 12,5 Kilometer langen durchschnittlich 6,8 Prozent steilen Forcella Staulanza, den Passo di Fedaia (13,4 Kilometer lang bei 8 Prozent) und den Pordoi (11,8 Kilometer bei 6,6 %) ist wohl die schwerste der Rundfahrt. Vor allem deshalb, weil am Ende eines Klettertages noch der 18 Kilometer lange und 6,2 Prozent steile Schlussanstieg zum Passo di San Pellegrino auf 1.918 Meter auf die Fahrer wartet.
Nicht viel leichter ist die Etappe am Samstag. Auf den 211 Kilometern von Trente nach Aprica liegen mit dem Gavia und Mortirolo die beiden berühmtesten Giro-Pässe. Nicht mehr als ein Aufgalopp ist da der nicht enden wollende Aufstieg zum Passo Tonale auf 1.883 Metern Höhe. Die zehn Kilometer lange Abfahrt geht in den 16,5 Kilometer langen und durchschnittlich 8 Prozent steilen Anstieg zum Gavia über, mit 2.618 Metern das Dach des Giros. Bei Rennkilometer 165 geht es dann über 12,8 Kilometer zum Mortirolo (durchschnittliche Steigung 10.3 Prozent) hinauf. Zum Ziel in Aprica führt dann nochmals ein nicht sehr schwerer, aber dafür 11,5 Kilometer langer Anstieg.
Da war wohl doch nichts: Gilberto Simoni hat seine Vorwürfe gegen Ivan Basso zurückgezogen, dieser habe ihm den Sieg auf der 20. Giro-Etappe „verkaufen“ wollen. Das meldete die „Gazzetta dello
(sid) - Nach den schweren Anschuldigungen gegen seinen Landsmann und Giro-Sieger Ivan Basso muss der italienische Radprofi Gilberto Simoni am 5. Juni vor dem Sportgericht des italienischen Radsport-Ve
Arrivederci, Giro! Nur zu gern haben die Rad-Profis die Rundfahrt beendet. Dieser Giro d’Italia war für sie eine Zumutung. In dem Wahn, die Tour de France übertreffen zu wollen, wurden Höchstschw
Drei Wochen lang übernachtete Robert Förster in Hotels. Beim Aufwachen war sein erster Anblick das Gesicht eines Teamkollegen im Bett gegenüber. Heute war der erste Morgen, an dem der 28 Jährige a
Mit Alessandro Petacchi an der Spitze des Aufgebotes hatte sich das Team Milram für den Giro einiges vorgenommen. Auf den Flachetappen sollten Siege her! Dann aber verletzte sich Petacchi auf der 3
(sid/Ra) - Gerolsteiner-Profi Robert Förster hat mit einem Sprinterfolg auf der letzten Etappe des Giro d´Italia die starke Leistung seines Teams gekrönt. Nach 140km von Ghisallo nach Mailand siegt
(sid) - Die 89. Auflage des Giro d´Italia ist für den italienischen Radprofi Gilberto Simoni noch lange nicht beendet. Der Gesamtdritte erhob nach Beendigung der dreiwöchigen Rundfahrt
Nach dem Ausstieg von Volker Ordowski auf der gestrigen 20. Giro-Etappe geht Team Gerolsteiner nur noch zu sechst auf das abschließende Teilstück von Museo del Ghisallo, nach Mailand, wo die Italien
(sid) - Von den ursprünglich 14 gestarteten deutschen Fahrern konnte sich keiner unter den besten 30 platzieren. T-Mobile-Kapitän Jan Ullrich war am Freitag 10 km vor Ende der 19. Etappe vorzeitig a
Aprica (dpa) - Mit einem Bild seines am Vortag geborenen Sohnes in der Hand ist Ivan Basso bei seinem vierten Etappenerfolg über die Ziellinie gefahren und hat seinen ersten Giro-Gesamtsieg praktisch
Falcade (dpa) - Nach seinem vorzeitigen Giro-Ausstieg hat Jan Ullrich eine positive Bilanz seines fast dreiwöchigen Italien-Aufenthalts gezogen. Außerdem wies der 32-jährige T-Mobile- Kapitän noch
Eine Geste, die anrührt! 300 Meter vor dem Ziel klopfte Jens Voigt seinem Begleiter Manuel Garate auf den Rücken. „Fahr“, gab der Berliner dem Spanier damit zu verstehen. Garate trat an und gewa
30.12.2025Del Grosso wird in Diegem zum ´Mini-Mathieu´ (rsn) – Das Trikot des Niederländischen Meisters mit dem Sponsorennamen Alpecin in großen Lettern auf der Brust, dazu die oft verpönte weiße Rennhose: Diese Beschreibung trifft in diesem Crosswi
30.12.2025Pieterse bleibt in Diegem trotz Platten vor Schreiber (rsn) – Fünfmal startete Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) in dieser Crosssaison – jedesmal in Weltcuprennen, bei denen die Niederländerin jeweils unter die besten Fünf kam. Gleich bei ihrem
30.12.2025Nach Sturz: Weltcup-Führender Sweeck muss Crosssaison beenden (rsn) – Nach seinem Sturz beim Azencross in Loenhout ist für Laurens Sweeck die Crosssaison 2025/26 vorzeitig beendet. Wie sein Team Crelan – Corendon auf Instagram mitteilte, habe sich der 32-jÃ
30.12.2025Van Aert: Cross-WM nur bei Chance auf den Titel (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird kurz vor den Belgischen Cross-Meisterschaften über einen möglichen WM-Start entscheiden. Das bestätigte sein Trainer Mathieu Heijboer gegenübe
30.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
30.12.2025Eine konstante Tour mit Platz fünf gekrönt (rsn) – Vor der Tour de Suisse ließ Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit seinem Ziel aufhorchen, die Tour de France unter den besten Fünf der Gesamtwertung abschließen zu wollen -
30.12.2025Bahnstars Klein und Süßemilch komplettieren Rembe - rad-net (rsn) – Mit der Verpflichtung von zwei weiteren Hochkarätern des deutschen Frauen-Radsports ist die Personalplanung von Rembe – rad-net women abgeschlossen. Wie das neue deutsche Kontinental-Team
30.12.2025Griff an den Lenker: Fan entschuldigt sich bei van der Poel (rsn) – Nach dem Azencross von Loenhout wurde weniger über Mathieu van der Poels sechsten Sieg im sechsten Rennen diskutiert als vielmehr über einen Zuschauer, der dem Weltmeister in den Lenker gr
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
30.12.2025Tour-Bergtrikot, erster Rundfahrtsieg und zwei Holzmedaillen (rsn) – Elise Chabbey (FDJ - Suez) machte 2025 in der Weltrangliste einen großen Sprung bis auf den sechsten Platz. Schon in den vergangenen Jahren gehörte die Schweizerin zu den weltbesten Klas
29.12.2025Gravelteams als Gamechanger? (rsn) – Während viele Gravelspezialisten noch als "Privatiers" über Sponsorenverträge hauptberuflich Radfahren können, sind in jüngster Vergangenheit strukturelle Tendenzen zu beobachten, die