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23.05.2006 | Ivan Bassos Popularität hat bei seinen italienischen Landsleuten ungeahnte Dimensionen erreicht, seit der 28jährige CSC-Kapitän die Führung in der Gesamtwertung des Giro d'Italia übernommen hat. Und mit jedem Tag mehr, den Basso im Rosa Trikot fährt, scheint sie größer zu werden. Kein Zweifel: Der Profi aus der lombardischen Kleinstadt Gallarate hat mit seinen Erfolgen bei diesem Giro schon jetzt den Status eines Superstars erreicht – zumindest in seiner Heimat. Der in seiner Bescheidenheit sympathisch wirkende Basso überraschte jetzt mit dem Geständnis, dass er es genieße im Rampenlicht zu stehen.
Der bisher souverän auftretende Giro-Favorit sieht sich aber nicht als alleinigen Hauptdarsteller der 89. Italien-Rundfahrt. „Dieser Giro ist auch deshalb so wunderbar, weil es Fahrer wie Luis Felipe Laverde (der die 14. Etappe am Sonntag gewann, d.Red.) und Leonardo Piepoli gibt“, lobte Basso seine Kollegen. „Der Giro ist so wunderbar wegen all seiner Teilnehmer, nicht nur wegen mir. Ich bin hier nicht das alleinige Symbol des Radsports, alle Fahrer sind es.“
Auch zu den immer wieder auftauchenden Vergleichen zwischen Tour de France und Giro d’Italia und der Überzeugung vieler Beobachter und Experten, bei der Tour würde viel schneller und aggressiver gefahren als beim Giro, äußerte sich Basso.
„Dieser Giro ist der Tour de France ziemlich ähnlich“, sagte er. „Die Etappen werden sehr schnell gefahren und sind heiß umkämpft. Es gibt viele Ausreißversuche. Der Giro ist zu einer sehr großen Show geworden. Das ist nicht einfach für die Fahrer, aber ich denke für die Fans ist es ein großartiges Rennen.“
Die schwersten Tage liegen aber noch vor Basso und seinen Konkurrenten. Fast sehnsüchtig blickt er deshalb auf das Giro-Finale. „Mein erstes Rosa Trikot war für mich noch eine sehr emotionale Sache“, gesteht der Mann, der in diesem Jahr das Double gewinnen will. „Aber jetzt ist nur noch eines wichtig – das am Sonntag in Mailand.“
Quelle: cyclingnews.com
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