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05.05.2006 | Die diesjährige Auflage der Italienrundfahrt ist wahrlich nicht auf die Sprinter zugeschnitten. Kein Wunder, dass sich die Männer mit den schnellen Beinen schon vor dem Beginn des Giros Gedanken über einen vorzeitigen Ausstieg machen. Robbie McEwen etwa wird man in drei Wochen im Ziel in Mailand wohl vergeblich suchen. Stattdessen wird sich der 34jährige Australier auf die Tour de France vorbereiten.
,,Spätestens nach der zweiten Woche werde ich aussteigen. Was bringt es mir, wenn ich mich über die brutalen Berge quäle und dann in Frankreich leer ausgehe?“, bekräftigte der Australier seine Absicht. Auch die Zielankunft in Namur, wo die dritte Etappe endet und McEwen im Jahr 2004 bei der Tour de France gewonnen hat, ist nach eigener Aussage zu schwer für ihn.
Seinen größten Rivalen bei den raren Sprintentscheidungen sieht der Davitamon-Star in Supersprinter Alessandro Petacchi: ,,Petacchi und sein Zug sind sehr stark“, zeigte sich McEwen beeindruckt.
Aber auch der Italiener wird seine Heimatrundfahrt voraussichtlich nicht zu Ende fahren. ,,In diesem Jahr werde ich sicherlich keine 9 Etappen gewinnen“, so der fünffache Etappensieger der Niedersachsen Rundfahrt. „Bei den wenigen Chancen, die den Sprintern geboten werden muss man dann topfit und hellwach sein“.
Wie McEwen schielt auch Petacchi bereits mit einem Auge auf die Tour de France: ,,Ich möchte auch bei der Frankreichrundfahrt Etappen gewinnen – und vielleicht auch bei der Vuelta. Die letzten Tage hier in Italien sind jedenfalls nichts für mich“, begründete der 32jährige Italiener seinen geplanten Ausstieg.
Quelle: cyclingnews.com
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