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10.11.2005 | Bei der französischen Equipe Cofidis wird man sich zur neuen Saison viele neue Namen merken müssen. Im 30 Fahrer starken Kader tauchen nicht weniger als 14 Neuzugänge auf. Elf Profis haben den ProTour-Rennstall zum Ende des Jahres verlassen.
Größter Verlust ist der Weggang des australischen Sprinters Stuart O’Grady, der zunächst Giancarlo Ferrettis Verlockungen erlag und sich dessen neuen Team anschließen wollte. Als sich herausstellte, dass der vermeintliche Sponsor Sony-Ericsson gar nicht beabsichtigte, sich im Radrennsport zu engagieren, landete O’Grady schließlich bei Bjarne Riis’ CSC-Rennstall. Ähnlich erging es O’Gradys Kumpel und Teamkollegen Matthew White, der am Ende bei Discovery Channel unterschrieb. Mit Cedric Vasseur (zu Quick.Step) verliert Cofidis einen erfahrenen Rouleur, der allerdings seine besten Tage bereits hinter sich hat. Schwerer wiegt da der Weggang von Janek Tombak. Den zuverlässigen Esten, Sieger der Picardie-Rundfahrt, zieht es zum zweitklassigen Team Auber 93.
Demgegenüber stehen mehrere namhafte Neuzugänge, auch wenn die Teamleitung mit ihrer Absicht scheiterte, den Italiener Gilberto Simoni zu verpflichten. Den zweimaligen Giro-Sieger zog es auf die iberische Halbinsel zu Saunier Duval. Mit dem Briten Bradley Wiggins (von Crédit Agricole) angelte sich Cofidis einen Zeitfahrer von Weltklasseformat, der Belgier Rik Verbrugghe (von Quick.Step) ist ebenfalls ein starker Mann im Kampf gegen die Uhr und hat das Potenzial, um zumindest bei kleineren Rundfahrten ganz vorne zu landen. Der Kolumbianer Ivan Parra mischte - zusammen mit seinem Teamkollegen José Rujano Guillen - den diesjährigen Giro d’Italia auf und gewann zwei Bergetappen. Mit ihm bekommt Cofidis einen Bergfahrer der Extraklasse. Der ehemalige italienische Meister Cristian Moreni schließlich (ebenfalls von Quick.Step verpflichtet) gilt als wichtiger Helfer.
Von der Erfahrung und den Helferdiensten Morenis sollen die beiden Kapitäne Sylvain Chavanel und David Moncoutié profitieren. Der mittlerweile 26 Jahre alte Chavanel konnte aber bisher nur wenige der Erwartungen erfüllen, die Radsport-Frankreich in ihn setzt. Dagegen landete Moncoutié in diesem Jahr immerhin einen Etappensieg bei der Tour.
Zugänge:
Geoffroy Lequatre, Bradley Wiggins (beide von Crédit Agricole), Chris Sutton (Neoprofi), Cristian Moreni, Tristan Valentin, Rik Verbrugghe (beide von Quick-Step), Fabien Sanchez (von Française Des Jeux), Ivan Parra (von Selle Italia-Colombia), Leonardo Duque (von Jartazi), Michiel Elijzen, Mathieu Heijboer (beide von Rabobank Continental), Maxime Monfort (von Landbouwkrediet-Colnago), Sébastien Minard (von R.A.G.T. Semences), Tristan Valentin (von Auber '93), Tyler Farrar (von Health net)
Abgänge:
Christophe Edaleine, Jimmy Engoulvent, Dmitriy Fofonov (alle zu Crédit Agricole), Cédric Vasseur (zu Quick-Step), Daniel Atienza, Peter Farazijn, Jans Koerts, Guido Trentin (Ziele unbekannt), Janek Tombak (zu Auber '93), Matthew White (zu Discovery Channel), Stuart O'Grady (zu CSC)
Aufgebot:
Stéphane Augé, Sylvain Chavanel, Arnaud Coyot, Frédéric Bessy, Jimmy Casper, Hervé Duclos-Lassalle, Nicolas Inaudi, Geoffroy Lequatre, Thierry Marichal, Sébastien Minard, Amaël Moinard, David Moncoutié, Damien Monier, Fabien Sanchez (alle Fra), Leonardo Bertagnolli, Cristian Moreni (beide Ita), Bingen Fernández, Luis Pérez (beide Spa), Nicholas Roche (Irl), Staf Scheirlinckx, Maxime Monfort, Rik Verbrugghe (alle Bel), Bradley Wiggins (Gbr), Chris Sutton (Aus), Leonardo Duque, Ivan Parra (beide Kol), Michiel Elijzen, Mathieu Heijboer (beide Ned), Tyler Farrar (USA)
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