Heigl holt sich achten Titel bei den Frauen

Federspiel wie 2020 Österreichischer Crossmeister

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Daniel Federspiel ist Österreichischer Crossmeister 2021 | Foto: Reinhard Eisenbauer/ÖRV

10.01.2021  |  (rsn) - Nadja Heigl und Daniel Federspiel haben bei den Österreichischen Cross-Meisterschaften die Titel bei den Frauen und Männern gewonnen. Während es für die 24-jährige Wienerin schon der insgesamt achte Meisterschaftssieg war, wiederholte der Tiroler seinen Vorjahressieg mit knappem Vorsprung.

Denn der frühere Weltmeister im Mountainbike-Eliminator konnte sich auf dem Kurs in Neusiedl/Waidmannsfeld im Sprint erst auf den letzten Metern gegen Gregor Raggl durchsetzen. 36 Sekunden dahinter fuhr der Steirer Moran Vermeulen auf Rang drei. "Ich wusste, dass ich mich auf meine Sprintqualitäten verlassen kann", erklärte Federspiel nach dem Rennen, das sich zu einem Dreikampf zwischen den beiden Tirolern und Vermeulen entwickelte. Immer wieder versuchten der Steirer und Raggl, sich von Federspiel zu lösen, aber auf dem flachen Kurs rund um das Fußballstadion in Waidmannsfeld konnte sich keiner entscheidend absetzen.

"Von Beginn an habe ich mich gut gefühlt, allerdings hatte ich gleich in der ersten Runde einen Kontakt mit einem Baum und dann habe ich meinen Rhythmus nicht mehr gefunden. Je länger das Rennen dauerte, desto besser kam ich wieder hinein", sagte Federspiel, der in der Schlussrunde noch eine Schrecksekunde verarbeiten musste. Denn in einer der letzten Kurven rutschte er aus dem Pedal, was Raggl einen kleinen Vorsprung einbrachte. Seine Titelchancen hatte zuvor Vermeulen vergeben, als er sich nach einem Sturz aus der Spitzengruppe verabschiedete.

Im Frauenrennen dominierte Heigl, die sich im vergangenen Jahr überraschend Lisa Pasteiner hatte geschlagen geben müssen, vom Start weg und stürmte unangefochten zu ihrem achten Staatsmeistertitel, den sie sich vor der Lokalmatadorin Cornelia Holland sicherte. Die Wilhelmsburgerin, 2020 noch Österreichische Juniorenmeistern, wurde mit 1:25 Minuten Rückstand Zweite. Bronze holte sich Fiona Klien, die sich im Schlusssprint gegen die Wienerin Birgit Braumann durchsetzte.

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