6. Etappe endet mit Bergankunft in Aramón Formigal

Vuelta muss wegen Corona den Tourmalet streichen

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Das Profil der 6. Vuelta-Etappe | Foto: vuelta.com

23.10.2020  |  (rsn) - Wie der Giro d'Italia muss auch die Vuelta a Espana wegen der Corona-Pandemie diejenigen Strecken ändern, die über französisches Gebiet führen. Betroffen davon ist die 6. Etappe am 26. Oktober, die über den Tourmalet führen sollte.

Der Tagesabschnitt startet zwar wie geplant in Biescas, aber von da an ist die Route eine völlig andere. Auf 146,4 Kilometern sind 3.040 Höhenmeter mit dem Alto de Petralba (3. Kat.) und dem Alto de Cotefablo (2. Kat.) zu bewältigen, bevor eine weitere Passage durch Biescas, wo es den Zwischensprint gibt, zur Bergankunft an der Skistation Aramón Formiga (1. Kat.) führt.

Der Aufstieg zum Aramón Formigal ist einer der bekanntesten Anstiege der aragonesischen Pyrenäen. Die Hänge sind eher sanft und gehen selbst an den steilsten Stellen nicht über zehn Prozent hinaus. Der Schlussanstieg ist zwar 27 Kilometer lang, aber durchschnittlich nur 4,6 Prozent steil.

In Aramón Formigal fand 2016 eines der bemerkenswertesten Rennen der letzten Jahre statt, als Alberto Contador während der 15. Etappe der Vuelta einen frühen Angriff startete. Er kostete Chris Froome die Chance auf den Gesamtsieg, weil der Brite 2:40 Minuten auf Nairo Quintana verlor, dem Mann im Roten Trikot, der schließlich die Rundfahrt gewann.

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