--> -->
09.12.2019 | (rsn) – Die vergangenen zwölf Monate verliefen für Hermann Keller nahezu perfekt. Bereits in seinem ersten Einsatz für das Team Embrace the World bei der Tour du Faso (2.2) im vergangenen November konnte der Konstanzer die Punktewertung gewinnen und neben fünf zweiten Plätzen auch seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen einfahren.
Im Jahresverlauf folgten noch ein weiterer Sieg in Marokko beim GP Sakia (1.2), ein dritter Rang beim GP Oued Eddahab (1.2), ein dritter Gesamtrang bei der Challenge International du Sahara (2.2), ein zweiter Etappenplatz bei der Tour du Maroc (1.2) sowie ein dritter Rang im Prolog der Tour de la Guadeloupe (2.2).
“Meine Bilanz fällt durchweg positiv aus. Ich bin im letzten Jahr zum Team Embrace The World gewechselt, weil ich auf dem Rad etwas von der Welt sehen wollte. Ich bin über das ganze Jahr verteilt in die verschiedensten Ecken der Welt gekommen und Radrennen gefahren. Ich konnte neue Leute, Länder und Kulturen kennenlernen, was für mich das bisher schönste Jahr auf dem Fahrrad ausgemacht hat“, blickte Keller gegenüber radsport-news.com auf 2019 zurück. Zudem lief es auch in sportlicher Hinsicht ganz nach Wunsch: “Ich war ich komplett sturz- und verletzungsfrei und konnte daher über die komplette Saison auf einem relativ konstanten Niveau die Rennen bestreiten und teilweise auch mitbestimmen.“
Besonders hervorheben wollte Keller seinen Sieg beim GP Sakia. “Damit hatte ich nicht mehr gerechnet, da ich mit zwei Türken und einem Marokkaner in einer Vier-Mann-Gruppe unterwegs war. In einer Abfahrt habe ich attackiert und einen Solosieg gefeiert, was mir nicht häufig passiert“, betonte der Sprinter.
Aber auch Rennen wie die Tour du Limpopo (2.2) in Südafrika - als Gastfahrer in einem Team aus Namibia - blieben in Erinnerung. “Die Rundfahrt war top organisiert und in wunderschöner Landschaft. Ergebnistechnisch lief es dort zwar nicht optimal, enttäuscht war ich deswegen aber keinesfalls, da ich mich im Rennen dennoch zeigen konnte und das Trikot des aktivsten Fahrers überreicht bekam“, sagte Keller, der auch 2020 das Trikot von Embrace the World tragen wird.
“Das Team bietet für mich die perfekte Mischung. Ich kann mir die Rennen, die ich fahren möchte, selbst aussuchen und somit ohne Probleme das Radfahren mit meinem Masterstudium kombinieren“, erklärte er. “Darüber hinaus ist eine super Stimmung im Team und durch sehr gute Sponsoren fehlt es uns auch an nichts! Das Gesamtpaket wird dann für mich noch durch den karikativen Charakter des Teams sehr gut abgerundet. Denn es geht nicht nur darum, Rennen in exotischen Ländern zu fahren, sondern auch den Radsport in dem ein oder anderen Land voranzubringen.“
Seinen Platz in der Jahresrangliste 2020 hat Keller übrigens schon sicher, gewann er doch vor Mitte November bei der Tour du Senegal (2.2) zwei Etappen und wurde Gesamtzweiter. So soll es auch in den kommenden Monaten weitergehen. “Sportlich möchte ich da anknüpfen, wo ich aufgehört habe und weiterhin bei den Rundfahrten in den verschiedensten Ländern den einen oder anderen Etappensieg einfahren oder auch mal ein Wertungstrikot gewinnen“, kündigte Keller an.
31.12.2019Ackermann: “Ich freue mich riesig über diese Ehrung!“(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
31.12.2019Noch nicht am Limit angekommen(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
31.12.2019Die Radsport-News-Jahresrangliste 2019 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
30.12.2019Bei der Tour in die Weltspitze der Rundfahrer gestürmt(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
29.12.2019Ein halbes Dutzend Siege und viele weitere Highlightsrsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
28.12.2019Im Frühjahr so richtig aufgedreht(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
27.12.2019Im Schneeregen in die Weltelite gefahren(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
26.12.2019Nach dem Teamwechsel schnell in die Erfolgsspur gefunden(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
25.12.2019Mit dem ersten Profisieg ins rot-weiß-rote Trikot(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
24.12.2019In der zweiten Saisonhälfte den Anschluss an die Besten verloren(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
24.12.2019Keine Spitzensaison, aber auch kein Totalausfall(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
23.12.2019Die eigenen Erwartungen noch übertroffen(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
21.12.2025Brand holt mit Machtdemonstration ersten Sieg in Koksijde (rsn) – Zwei Starts, zwei Siege - mit dieser maximalen Ausbeute beendete Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions) das Weltcup-Wochenende beim sechsten Lauf der Serie in Koksijde. Die Niederländerin k
21.12.2025Auf einem “megaguten“ Weg nach oben (rsn) – Würde die Schweiz nach einer Aufsteigerin des Jahres im Radsport suchen, sie würde bei Jasmin Liechti (Nexetis) fündig werden. Die 23-jährige Studentin aus Bern feierte drei Rennsiege un
21.12.2025Cross-Europameister Aerts bald im Charles-Liegeois-Trikot? (rsn) – Die Fusion zwischen den Straßenteams Lotto und Intermarché – Wanty ist inzwischen unter Dach und Fach, doch als Spätfolge dieses Zusammenschlusses bahnt sich gleich der nächste an. Wie
21.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
21.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
21.12.2025Einen Schritt hinter den Schnellsten - aber der Tour-Traum lebt (rsn) – Ein Jahr ohne Sieg – das kann für einen Sprinter nicht zufriedenstellend sein, räumte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) unumwunden ein. Zumal 2025 die erste Saison seit 2015 war, in der
21.12.2025Antwerpen sorgt für Umsturz im Weltcup-Klassement (rsn) – Wer bei der Fernsehübertragung des Weltcups in Antwerpen nach dem Weißen Trikot des Gesamtführenden suchte, wurde nur in den ersten beiden Minuten fündig. Das lag nicht daran, dass Thiba
20.12.2025Dem Women‘s Cycling GP Stuttgart droht das Aus (rsn) – Nach nur drei Ausgaben droht dem Women‘s Cycling Grand Prix Stuttgart (1.Pro) bereits das Aus. Wie die Organisatoren von Deutschlands einzigem Profiradrennen für Frauen auf ihrer Websi
20.12.2025Keine “Masterclass“: Van der Poel dennoch eine Klasse für sich (rsn) – Namur war offenbar nur ein folgenloser Zwischenfall. Nachdem es beim Saisonauftakt von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch spannend zuging, trat der Weltmeister beim Weltcup i
20.12.2025“Lactat überall“: In Antwerpen muss Brand bis zum Sprint zittern (rsn) – Bei der bisher wohl schwersten Ausgabe des Scheldecross hat die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) ihren ersten Sieg in Antwerpen gefeiert. Erst auf der Zielgerade konnt
20.12.2025“Will mehr als nur einen Sieg”: Fortschritte auch ohne Topform (rsn) - Ein kritisches Fazit zieht Valentina Cavallar (SD Worx - Protime) von ihrer zweiten Profisaison. Die 24-Jährige feierte zwar im Juni ihren ersten Sieg und konnte auf schweren Bergetappen mit
20.12.2025Madiot: “Mein Ziel ist es, dass das Team mich überlebt“ (rsn) – Nach fast 30 Jahren in leitender Funktion wird Marc Madiot als General Manager der Equipe Groupama – FDJ zurücktreten. Wie die Zeitung “Le Monde“ berichtete, übergibt der 66-jährige