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13.06.2019 | (rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrte der Radsportweltverband UCI den Spanier für drei Jahre. Wie es in einer UCI-Mitteilung vom Donnerstag hieß, habe ihr Anti-Doping-Tribunal den mittlerweile 38 Jahre alten Cobo, der Ende 2014 seine Karriere beendete, eines Dopingvergehens - konkret die Verwendung einer verbotenen Substanz - für schuldig befunden. Die UCI nannte in dem Zusammenhang “Abweichungen in den Jahren 2009 und 2011.“
Cobo hat nun die Möglichkeit, innerhalb eines Monats vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen die Entscheidung einzulegen. Tut er das nicht oder wird seine Klage abgewiesen, würde Chris Froome der Vuelta-Sieg zugesprochen werden. Der Brite belegte damals 13 Sekunden hinter dem Überraschungssieger den zweiten Rang, gefolgt von seinem Teamkollegen Bradley Wiggins und dem Niederländer Bauke Mollema. Beide würden ebenfalls um je eine Position aufrücken.
Für den 34-jährigen Froome wäre es der siebte GrandTour-Titel seiner Karriere. An den wird er nach seinem gestrigen Sturz vor dem Zeitfahren des Critérium du Dauphiné derzeit allerdings keinen Gedanken verschwenden. Der viermalige Tour-de-France-Gewinner hatte bei der Streckeninspektion in Folge es Windstoßes bei hohem Tempo die Kontrolle über seine Zeitfahrmaschine verloren und war ungebremst gegen eine Mauer geprallt.
Froome zog sich zahlreiche Knochenbrüche sowie innere Verletzungen zu und wurde noch in der Nacht acht Stunden lang operiert. An der Tour de France wird er in diesem Jahr aufgrund der Sturzverletzungen nicht teilnehmen können.
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