--> -->
09.05.2019 | (rsn) - Marcel Kittel und das Team Katusha - Alpecin gehen ab sofort getrennte Wege. Das gaben der Rennstall und der deutsche Sprinter via Pressemitteilung am Donnerstagvormittag um 11 Uhr bekannt. "Auf meinen Wunsch hin haben Team Katusha - Alpecin und ich einvernehmlich beschlossen, meinen aktuellen Vertrag vorzeitig zu beenden", wird Kittel in der Pressemitteilung, die sich auch auf seiner Homepage findet, zitiert.
Über das schriftliche Statement hinaus werde es zunächst keine Auskünfte geben, erklärte Kittels Manager Jörg Werner gegenüber radsport-news.com. Der Erfurter versicherte aber, dass die Trennung "ein wichtiger Schritt" für Kittel sei und man sich weder um die physische noch um die psychische Gesundheit des 30-Jährigen Sorgen machen müsse. Wie es mittelfristig weitergehe, darüber mache sich Kittel nun in den kommenden Wochen zunächst selbst Gedanken. Die Saison 2019 ist mit der Vertragsauflösung jedenfalls beendet.
"Es war für mich ein langer Entscheidungsprozess, in dem ich mir viele Fragen stellte, wie und wohin ich als Person und Athlet gehen möchte und was mir wirklich wichtig ist. Ich liebe den Radsport und meine Leidenschaft für diesen wunderschönen Sport ist nicht verschwunden, aber ich weiß auch, was es von mir verlangt und was ich brauche, um erfolgreich zu sein", so Kittel im schriftlichen Statement. "Ich glaube, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat und dass es ein ständiger Prozess ist, sich mit ihnen in einem Team auseinanderzusetzen, um stark und erfolgreich zu sein."
In den vergangenen zwei Monaten sei er erschöpft gewesen und daher momentan nicht in der Lage zu trainieren und auf höchstem Level Rennen zu fahren. "Deshalb habe ich mich entschlossen, mir eine Pause zu nehmen, über meine Ziele nachzudenken und Pläne für die Zukunft zu machen", erklärte der 30-Jährige, der aber langfristig weiter Rennfahrer sein wolle: "Ich möchte in Zukunft wieder Rennen fahren und muss jetzt einen Plan ausarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist die größte Herausforderung meiner Karriere und die nehme ich an", so Kittel.
Der 14-fache Tour-de-France-Etappensieger bedankte sich außerdem bei den Betreuern des Teams für die letzten eineinhalb Jahre und unterstrich, dass er beeindruckt sei, wie hart sie arbeiteten und es ihm leid tue, diese Leidenschaft nicht mit mehr Siegen belohnt zu haben. Außerdem bedankte er sich bei Sponsoren und Partnern, "die mit ihrer Unterstützung und ihrem Wissen weiterhin an das Team glauben".
Während Kittel mit einem langen Statement zitiert wurde, äußerte sich Teammanager José Azevedo nur mit einem kurzen Absatz zum Abschied seines Kapitäns. "Mit Traurigkeit haben wir Marcels Wunsch zugestimmt, vom Team und vom Rennsport wegzutreten. Wir verstehen seine Situation und unterstützen ihn voll in seiner schweren Zeit. Alle Teammitglieder werden ihn weiterhin unterstützen und hoffen, dass er bald wieder als der Champion zurück zum Rennsport kommt, der er ist", so der Portugiese.
(rsn) – Marcel Kittel hat sich in einem längeren Interview mit ad.nl voller Anerkennung über das Team Jumbo - Visma geäußert und bestätigt, dass der Rennstall im vergangenen Jahr an einer Verpf
(rsn) - Marcel Kittel beendet im Alter von 31 Jahren seine Karriere als Radprofi und wird ab dem Herbst an der Universität Konstanz Wirtschaftswissenschaften studieren. "Der Radsport ist ein sehr har
(rsn) - Seit einigen Wochen wird vor allem in niederländischen Medien über einen möglichen Wechsel von Marcel Kittel zum Team Jumbo - Visma spekuliert. Dessen Manager Jörg Werner dementierte gegen
(rsn) - Auch nach dem ersten Ruhetag der Tour de France herrscht Unklarheit darüber, wie und ob es bei Katusha - Alpecin am Ende der Saison weiter geht. “Wir wollen uns weiter um eine (WorldTour)-L
(rsn) - Marcel Kittel will nach der Tour de France darüber entscheiden, ob er in den Profiradsport zurückkehrt und für welches Team er fahren würde. Dies gab der Erfurter am Samstag im Interview m
(rsn) - José Azevedo hat einen Bericht der L’Equipe dementiert, wonach Katusha - Alpecin zum Saisonende aufgelöst würde und die Fahrer schon die Erlaubnis erhalten hätten, sich neue Mannschaften
(rsn) - Was wird aus Katusha – Alpecin? Es sickern immer mehr Details von der Teamsitzung am vergangenen Freitag an die Öffentlichkeit. So will die französische Sportzeitung L’Equipe erfahren h
(rsn) - Mit großen Erwartungen sind heute um 12 Uhr mittags 22 Teams in Brüssel an den Start der 106. Tour de France gegangen. Bei Katusha – Alpecin wird die Vorfreude allerdings von der Angst um
(rsn) - Marcel Kittel hat sich eine Pause verordnet. Nach seinem vorzeitigen Ausstieg bei Katusha - Alpecin ist der 14-malige Touretappen-Sieger auch ohne Vertrag. Schnell wurde er mit Jumbo - Visma i
(rsn) - Rod Ellingworth verlässt im Herbst Team Ineos und übernimmt zum 1. Oktober bei Bahrain - Merida die Rolle des Teamchefs. Das kündigte seine neue Mannschaft am Samstag an. Ellingworth steht
(rsn) - Zwar dürfen gemäß den Statuten des Radsportweltverbandes UCI vor dem 1. August eines jeden Jahres keine Transfers abgeschlossen werden. Wie Massimo Zanetti, Chef des Kaffeerösters Segafr
(rsn) - Kehrt Marcel Kittel im Trikot von Jumbo - Visma ins Peloton zurück? Darauf deutet zumindest eine Meldung der niederländischen Tageszeitung Telegraaf hin, in der über Gespräche zwischen dem
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f