--> -->
01.06.2018 | (rsn) - Alex Krieger (Leopard) hat bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) nach einem Kraftakt die Gesamtführung übernommen. Der Deutsche belegte auf der wegen Unwetter auf 89 Kilometer verkürzten zweiten Etappe in Schifflange hinter Tagessieger Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert) den zweiten Platz und löste damit wie erwartet Prologsieger Damien Gaudin (Direct Energie) an der Spitze des Klassements ab.
Platz drei in der Tageswertung ging an den Luxemburger Alex Kirsch (WB Veranclassic), der sich in der Gesamtwertung auf Rang zwei verbesserte und vor den beiden schweren Schlussetappen drei Sekunden Rückstand auf Krieger hat.
Die Entscheidung fiel im bis zu 18 Prozent steilen Schlusskilometer. Hier erhöhte der spätere Tagesvierte Jan Tratnik (CCC Sprandi) das Tempo und nur eine Handvoll Fahrer konnten ihm folgen. Auf den flacheren letzten 200 Metern setze sich Kirsch an die Spitze der Gruppe, wurde allerdings noch von Pasqualon und Krieger überholt. "Da hat mir dann doch etwas die Kraft gefehlt", befand Kirsch nach dem Rennen leicht enttäuscht.
Ganz anders die Gemütslage von Etappensieger Pasqualon. "Ich habe mir vor zwei Tagen mit meinen Sportdirektor das heutige Finale angeschaut und wusste, dass es etwas für mich sein könnte. Ich hatte gute Beine, ein schöner Tag für das Team und mich", sagte der Italiener nach seinem zweiten Saisonerfolg.
Wie bereits am Vortag waren das Team Lotto-Kern Haus und Team Vorarlberg-Santic in einer vier Fahrer starken Ausreißergruppen vertreten, diesmal durch Fabian Schormair und den Italiener Davide Orrico. Hinzu kam Jelle Donders vom heimischen Team Differdange sowie Dries De Bondt (Verandas Willems). Das Quartett hatte sich direkt nach dem Start in Junglinster gebildet und sich bei Regen einen Maximalvorsprung von zwei Minuten herausgefahren. Diesen hielten Schormair und Co bis 30 Kilometer vor dem Ziel. Das Quartett schlug sich lange wacker, doch gegen Cofidis, Direct Energie und WB Veranclassic waren Schormair und seine Begleiter letztlich machtlos. Drei Kilometer vor Schluss fanden sich alle wieder beisammen
Danach wurde das Tempo extrem hoch gehalten, so dass kein Fahrer auch nur den Ansatz einer Attacke zeigte. Deshalb fiel die Entscheidung wie erwartet im steilen Schlusskilometer, in dem Krieger und Kirsch starke Leistungen zeigten, aber in Pasqualon ihren Meister fanden. Krieger dürfte es mit der Übernahme des Gelben Trikots aber verschmerzen können.
Tageswertung:
1. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
2. Alex Krieger (Leopard) s.t.
3. Alex Kirsch (WB Veranclassic)
4. Jan Tratnik (CCC Sprandi)
5. Pit Leyder (Leopard)
Gesamtwertung
1. Alex Krieger (Leopard)
2. Alex Kirsch (WB Veranclassic) +0:03
3. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert) +0:05
(rsn) - In einem packenden Finale hat Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert) den Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) nach Hause gebracht. Nach 160 Kilometern von Mersch nach Luxemburg Stadt
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Alex Krieger (Leopard) hat seine Gesamtführung bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) nach nur einem Tag wieder abgeben müssen. Der 26-Jährige verlor im Finale der Königsetappe, die über 16
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – 22 Mal fuhr Alex Krieger (Leopard) in der laufenden Saison bei UCI-Rennen bereits in die Top Ten. Darunter sind gleich vier zweite Plätze. Aber mit dem ersten UCI-Erfolg will es auch in der
(rsn) - Bei der diesjährigen Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) ist Alex Kirsch (WB Veranclassic) vor heimischem Publik der große Hoffnungsträger. Der 25-Jährige kämpft in diesem Jahr um den Gesamtsieg u
(rsn) - Florian Nowak über 170 Kilometer in der Ausreißgruppe des Tages vertreten und Joshua Huppertz in aussichtsreicher Position für den Sprint gebracht: Bis 1,3 Kilometer vor dem Ziel lief für
(rsn) - Die heutige 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) muss aufgrund eines Unwetters in der letzten Nacht verkürzt werden. Das gaben die Organisatoren bekannt. Der Start wird auf 15 Uhr verscho
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Den Sturz im gestrigen Prolog hat Christophe Laporte (Cofidis) offensichtlich bestens weggesteckt. Der Franzose setzte sich am Donnerstag auf der 1. Etappe nach 186 Kilometern von Luxemburg St
(rsn) - Zwei Mal hintereinander hat Damien Gaudin (Direct Energie) nun den Prolog der Luxermburg-Rundfahrt gewonnen. Damit heftet der Franzose sich an die Fersen seines Landsmanns Jimmy Engoulvent,
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f