International, 21.09. - 28.09.2025

UCI Straßen-Weltmeisterschaften (CM)

Reussers Pech verhilft Australien zu Gold in der Mixed-Staffel

(rsn) - Australien hat die Goldmedaille in der Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Kigali (Ruanda)gewonnen. In einem besonders in der zweiten Hälfte packenden Rennen verwiesen Jay Vine, Michael Matthews, Luke Plapp, Amanda Spratt, Brodie Chapman und Felicity Wilson-Haffenden das französische Aufgebot um fünf Sekunden auf den zweiten Rang. Bruno Armirail, Paul Seixas, Pavel Sivakov, Juliette Labous, Cédrine Kerbaol und Maeva Squiban sicherten sich die Silbermedaille um weitere fünf Sekunden vor der Schweiz, die mit Jan Christen, Stefan Küng, Mauro Schmid, Jasmin Liechti, Marlen Reusser und Noemi Rüegg an den Start gegangen war. Dahinter taten sich dann größere Lücken auf. Mattia Cattaneo, Marco Frigo, Matteo Sobrero, Soraya Paladin, Monica Trinca Colonel und Federica ... Jetzt lesen

24.09.2025: Mixed Staffel Elite, MZF Kigali Convention Center - Kigali Convention Center, 41,8 km

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Informationen zur Etappe

Auch die Staffel noch schwerer als in Zürich?

Anders als die Einzelzeitfahren beginnt das Teamzeitfahren der WM von Kigali nicht an der BK Arena, sondern am Convention Center, wo sich auch das Ziel befindet. Trotzdem bleibt die Übergabe des Staffelstabs vom einen zum anderen Geschlecht in der Mixed Staffel virtuell. Denn zwischen Zielstrich und Startrampe liegen rund 300 Meter. Zu fahren sind für die drei Frauen und drei Männer dann jeweils 20,9 Kilometer. Mit weniger Kurven als beim Start an der BK Arena geht es in Richtung Süden zur Cote de Nyanza (2,5 km bei 5,8%), wo wie im Zeitfahren der U23-Frauen und der Junioren der Wendepunkt oben auf der Kuppe kurz nach der ersten Zwischenzeit (KM 8,9) bei Kilometer 9,1 liegt. Es folgt die rund neun Kilometer lange Abfahrt in Richtung Zentrum und vorbei an der zweiten Zwischenzeit (KM 16,2), bevor bei Kilometer 18,5 die 1,3 Kilometer lange und im Schnitt 6,3 Prozent steile Kopfsteinpflasterrampe von Kimihurura beginnt, nach der ein kurzes Bergabstück und nochmal rund 500 Meter ansteigend zum Zielstrich folgen. Im Vergleich zum bereits sehr schweren Teamzeitfahren im Vorjahr in Zürich dürfte dieser Kurs nochmal etwas schwieriger sein und damit die schwerste Mixed-Staffel der Geschichte darstellen. Allerdings: Die größte Schwierigkeit kommt erst zum Schluss, weshalb die Gefahr, den dritten Fahrer oder die dritte Fahrerin schon früh zu verlieren, weniger groß ist, als 2024.

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