International, 21.09. - 28.09.2025

UCI Straßen-Weltmeisterschaften (CM)

Evenepoel demütigt Pogacar und wird erneut Zeitfahr-Weltmeister

(rsn) - Mit einer Demonstration purer Stärke hat der Belgier Remco Evenepoel die Zeitfahrweltmeisterschaften in Ruanda gewonnen und damit den Hattrick in dieser Disziplin perfekt gemacht. Silber ging nach 40,6 Kilometern an den Australier Jay Vine, der aber mit 1:14 Minuten schon einen deutlichen Rückstand aufwies. Die Bronzemedaille sicherte sich etwas überraschend Evenepoels Landsmann Ilan Van Wilder mit 2:36 Minuten Rückstand. Der alte und neue Zeitfahrweltmeister überholte auf dem bergigen Kurs in Kigali sogar den zweieinhalb Minuten vor ihm gestarteten Tadej Pogacar, der sich dadurch gegen Ende eine Weile an Evenepoels Tempo orientieren konnte. Dennoch verpasste der erfolgsverwöhnte Slowene den Bronzerang um eine Sekunde. Auch sein mexikanischer Teamkollege Isaac Del Toro ... Jetzt lesen

21.09.2025: EZF Männer Elite, EZF Kigali BK Arena - Kigali Convention Center, 40,6 km

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Informationen zur Etappe

Vier Anstiege sorgen für schweres Zeitfahren

Ein schwerer Zeitfahrparcours wartet bei der WM auf die Männer: 680 Höhenmeter müssen während des 40,6 Kilometer langen Rennens überwunden werden, aufgeteilt auf vier Anstiege. Nach dem Start an der BK Arena geht es zunächst in südlicher Richtung zur Cote de Nyanza (2,5 km bei 5,8%), wo nach 10,6 Kilometern die erste Zwischenzeit wartet. Es folgt eine 6,6 Kilometer lange Abfahrt zum Wendepunkt, von dem es direkt wieder dieselben 6,6 Kilometer auf der anderen Straßenseite hinaufgeht - mit durchschnittlich 3,5% erneut auf die Cote de Nyanza, wo bei Kilometer 24 die zweite Zwischenzeit genommen wird. Anschließend geht es nochmal neun Kilometer lang bergab in Richtung von Kigalis Zentrum und auf den Rundkurs der Straßenrennen zu. Bevor es aber hinauf zum Ziel geht, folgt noch ein zwei Kilometer langer Anstieg zur Cote de Péage (6%) am deutschen Teamhotel. Oben angekommen geht es um einen Kreisverkehr herum und wieder bergab an den Fuß der 1,3 Kilometer langen und 6,3 Prozent steilen Kopfsteinpflasterrampe von Kimihurura, die auch die Straßenrennen bestimmen wird. Dort oben angekommen führt der Schlusskilometer zunächst leicht bergab und dann auf den letzten 500 Metern nochmal ansteigend zum Zielstrich am Convention Center.

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