--> -->
15.07.2016 | (rsn) - Sieben Jahre nach ihrem letzten Start bei der Thüringen-Rundfahrt hat sich Marianne Vos (Rabo-Liv) in Gotha zurückgemeldet, als sei sie nie weg gewesen. Die Niederländerin gewann die 67 Kilometer kurze Auftaktetappe der 29. Auflage des siebentägigen Etappenrennens am Fuß von Schloss Friedenstein durch einen früh lancierten Sprint vor Lisa Brennauer (Canyon-SRAM) und der US-Amerikanerin Coryn Rivera (UnitedHealthcare).
Vos brachte auf den letzten 200 Metern der Zielgeraden von Gotha in beeindruckender Manier eine so große Lücke zwischen sich und Brennauer, dass die Jury sie sogar mit einer Sekunde Vorsprung wertete. Dank der Zeitbonifikationen führt die mehrfache Weltmeisterin in der Gesamtwertung mit fünf Sekunden Vorsprung auf Brennauer sowie die Finnin Lotta Lepistö (Cervelo-Bigla).
"Die Etappe war schnell und man musste dauernd aufpassen. Eine echte Startetappe“, sagte die 29-jährige Vos, die bei ihrer bisher letzten Teilnahme 2009 Gesamtzweite geworden war. "Es macht Spaß, wieder hier zu sein. Es ist ein gut organisiertes Rennen auf hohem Niveau.“
Lepistö hatte beide Zwischensprints für sich entschieden und so genau wie Brennauer sechs Bonifikationssekunden eingestrichen. "Es war ein sehr nervöses Rennen, aber alle scheinen das bei der kurzen Etappe erwartet und sich darauf eingestellt zu haben“, sagte die Finnische Meisterin. "Mein Team hat mit den Zwischensprints gut trainieren können, leider hat es aber am Zielstrich nicht geklappt.“
Titelverteidigerin Emma Johansson (Wiggle-High5) ist mit neun Sekunden Rückstand als Tagesneunte Gesamtsechste. Sie holte sich an den Zwischensprints als jeweils Drittplatzierte insgesamt zwei Bonussekunden.
Im Sprint um den Tagessieg aber kam sie nicht über Rang sieben hinaus. Vierte wurde Lepistös kanadische Teamkollegin Joelle Numainville vor Brennauers Teamkolleginnen Barbara Guarischi und Hannah Barnes. Vos' Antritt hatte die Sprintzüge der beiden deutschen Elite-Teams Canyon-SRAM und Cervelo-Bigla offensichtlich überrascht.
Insgesamt 57 Fahrerinnen beendeten das Rennen zeitgleich mit Brennauer und Rivera eine Sekunde hinter Vos. Doch auch wenn die Etappe im Sprint endete, so mussten einige "große Namen" bereits Rückstände hinnehmen: Zeitfahr-Weltmeisterin Linda Villumsen (UnitedHealthcare), die Vorjahresvierte Amanda Spratt (Orica-AIS) und Trixi Worrack (Canyon-SRAM) kamen mit je 19 Sekunden Rückstand ins Ziel. Die Giro-Sechste Tatiana Guderzo (Nationalteam Italien) und Emma Pooley (Nationalteam Großbritannien) büßten sogar jeweils 26 Sekunden ein.
Platz eins in der Nachwuchswertung belegt die US-Amerikanerin Alexis Ryan (Canyon-SRAM), die Bergwertung führt die Russin Elena Kuchinskaya (Nationalteam) an und das Trikot der kämpferischsten Fahrerin trägt auf der 2. Etappe in Erfurt am Samstag die Niederländerin Janneke Ensing (Parkhotel Valkenburg), die als einzige eine Zeit lang als Solistin vor dem Feld gefahren war. Lepistö startet im Blauen Sprint-Trikot, Brennauer im Weiß-Blauen Leibchen der besten Deutschen und Vos natürlich in Gelb.
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Federica Venturelli ist überlegen zum U23-Europameistertitel im Einzelzeitfahren gerauscht. Die 20-jährige Italienerin, die vor einer Woche Bronze im U23-WM-Zeitfahren von Kigali gewonnen
(rsn) - 31 Frauen werden am Eröffnungstag der Straßeneuropameisterschaften 2025 im Elite-Einzelzeitfahren von der Startrampe rollen. Den Anfang macht dabei die Portugiesin Daniela Campos um 14:19 Uh
(rsn) – Mit dem Gewinn ihres ersten WM-Titels hat sich Marlen Reusser einen Lebenstraum erfüllt. Vergessen sein dürfte zudem all der Frust über die wegen Long Covid verpasste Olympia-Teilnahme un
(rsn) – Antonia Niedermaier hat das Straßenrennen der Elite als Sechste beendet. Die Nachricht an sich ist rein positiv, denn zu erwarten war das aufgrund der Ausgangslage nicht zwingend. Vor einem
(rsn) – Sie waren die wohl beste Mannschaft des Tages, und doch blieb das Schweizer Nationalteam im WM-Straßenrennen von Kigali nach 164 Kilometern ohne Medaille. Ein vierter Platz durch Elise Chab
(rsn) – Magdeleine Vallieres hat mit einem ebenso starken wie cleveren Aufritt in Kigali den Favoritinnen die Show gestohlen und sich den WM-Titel im Straßenrennen der Frauen gesichert. Die 24-jäh
(rsn) – Auf den Tag genau ein Jahr nach dem Tod von Muriel Furrer standen auch die Straßen-Weltmeisterschaften von Ruanda in Kigali plötzlich wieder voll im Zeichen der am 27. September bei der WM
(rsn) – Mit einer Sensation endete das WM-Straßenrennen der Frauen in Kigali. Die bis dahin weitgehend unbekannte Magdeleine Vallieres krönte sich mit ihrem zweiten Profisieg zur ersten kanadische
(rsn) - Eine junge Frau aus Äthiopien schreibt Geschichte bei der ersten Rad-WM auf afrikanischem Boden: Tsige Kiros Kahsay wurde im Straßenrennen der Juniorinnen Siebte. Noch größer wird die Gesc
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) – Für Justyna Czapla ist die Weltmeisterschaft von Ruanda nach ihrem starken Einzelzeitfahren, wo sie am Montag den siebten Platz belegt hatte, zu einer unangenehmen Angelegenheit geworden. D
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans