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Kopenhagen bewirbt sich für den Grand Départ der Tour de France

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Gehört die Tour de France bald einem chinesischen Milliardär? | Foto: Cor Vos

20.06.2016  |  (rsn) – Die dänische Hauptstadt Kopenhagen will den Grand Départ der Tour de France ausrichten. Bei einem Treffen mit Tour-Direktor Christian Prudhomme übergaben Bürgermeister Frank Jensen und Handelsminister Troels Lund Hansen die offizielle Bewerbung, die für die Jahre 2019-21 gelten soll. Sollte Kopenhagen den Zuschlag erhalten, wäre dies der nördlichste Punkt, an dem bisher die Frankreich-Rundfahrt gestartet würde. Geplant sind ein zehn Kilometer langes Auftaktzeitfahren sowie zwei Flachetappen mit Ziel in Odense und Soderborg.

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Bryan Coquard (Direct Energie) ist mit seinen 13 Saisonsiegen nicht nur der erfolgreichste Fahrer im diesjährigen Peloton. Mit seinen beiden Etappenerfolgen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Route du Sud übernahm der Franzose auch die Führung in der UCI Europe Tour. Zudem führt Direct Energie die Mannschaftswertung an.

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Das Team Ag2r hat die ersten sieben Fahrer für die kommende Tour de France bekannt gegeben. Angeführt wird der Kader von Romain Bardet, der vom Italiener Domenico Pozzovivo im Hochgebirge unterstützt werden soll. Hinzu kommen die Franzosen Alexis Gougeard, Mikael Cherel, Cyril Gautier und Alexis Vuillermoz. Die beiden restlichen Plätze sollen nach den nationalen Meisterschaften am Wochenende vergeben werden.

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Chris Froomes Helferriege beim Unternehmen Tour-Titelverteidigung nimmt Gestalt an. Wie cyclingnews.com meldete, haben Luke Rowe und Ian Stannard ihre Tickets für die 103. Frankreich-Rundfahrt sicher. Die beiden Briten standen bereits 2015 im Tour-Aufgebot von Team Sky und waren auch in der Mannschaft dabei, die Froome seinen insgesamt dritten Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné sichern half. Aus diesem Aufgebot werden wohl auch Mikel Landa, Wout Poels, Sergio Henao und Michal Kwiatkowski für die Tour de France nominiert. Dazu dürfte Geraint Thomas kommen, der zuletzt bei der Tour de Suisse im Einsatz war. Für den letzten freien Platz kämen demnach Salvatore Puccio, Mikel Nieve, Leopold König und Vasil Kiryienka in Frage.

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