--> -->
16.06.2016 | (rsn)- Bryan Coquard (Direct Energie) hat zum Auftakt der 40. Route du Sud (2.1) seinen zwölften Saisonsieg eingefahren. Der 24-jährige Franzose setzte sich nach 196 Kilometern von Saint-Pons-de-Thomières nach Bessieres im Sprint souverän vor seinem Landsmann Arnaud Démare (FDJ) und dem Spanier José Joaquim Rojas (Movistar) durch.
Damit ist Coquard nicht nur der nach Siegen erfolgreichste Fahrer der Saison, sondern auch erster Spitzenreiter der viertägigen Rundfahrt durch Süd-Frankreich. Démare folgt mit vier Sekunden Rückstand auf Rang zwei.
"Ich bin ohne Druck hierher gekommen, es geht darum mit Blick auf die Tour de France in den Bergen fit zu werden. Durch den heutigen Sieg haben wir nun noch weniger Last auf unseren Schultern. Mit den ganzen Siegen in diesem Jahr habe ich gezeigt, dass ich einen großen Sprung gemacht habe", sagte Coquard.
Im bergigen ersten Renndrittel formierte sich eine Spitzengruppe, aus der nur Top-Favorit Nairo Quintana (Movistar) und der Franzose Quentin Jauregui (Ag2r) übrig blieben. Das Duo konnte sich bis zum Kilometer 70 einen Vorsprung von elf Minuten herausfahren.
Durch die Tempoarbeit von Direct Energie und FDJ ging der Vorsprungder Ausreißer 80 Kilometer vor dem Ziel auf sechs Minuten zurück, weitere 35 Kilometer später waren die beiden gestellt. Für Quintana reichte es dank unterwegs eingefahrener Bonussekunden schon zu Rang drei des Gesamtklassements, in dem er fünf Sekunden hinter Coquard liegt.
"Ich wollte heute meine Beine testen und dabei etwas experimentieren. Als unser Vorsprung so groß wurde, entschieden wir uns durchzuziehen. Es war ein gutes Training, das Spaß gemacht hat"; so Quintana.
Danach probierte es der Spanier Aritz Bagües (Euskadi) als Solist und konnte sich schnell 50 Sekunden an Vorsprung herausfahren, doch auch dieses Unternehmen war zehn Kilometer vor dem Ziel beendet. Danach übernahmen Movistar, Direct Energie und FDJ die Kontrolle und brachten ihre Sprinter auf den letzten Kilometer.
Dabei fuhr Coquard 300 Meter vor dem Ziel am geschicktesten um die auf eine große Brücke führende Kurve und konnte sich schnell einen komfortablen Vorsprung ersprinten, so dass er bereits auf den letzten 50 Metern eingangs der Zielortschaft jubeln konnte. "Ich wusste, dass da eine Brücke kommen würde und konnte so schon in der Kurve beschleunigen. Da dort Seitenwind stand, wusste ich, dass ich gleich eine Lücke würde reißen können", verriet Coquard.
Tageswertung:
1. Bryan Coquard (Direct Energie)
2. Arnaud Démare (FDJ) s.t.
3. José Joaquim Rojas (Movistar)
4. Yannick Martinez (Delko Marseille)
5. Daniel McLay (Fortuneo)
Gesamtwertung:
1. Bryan Coquard (Direct Energie)
2. Arnaud Demare (FDJ) +0:04
3. Nairo Quintana (Movistar) +0:05
Später mehr
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) kann sich über eine gelungene Generalprobe zur Tour de France freuen. Der 26 Jahre alte Kolumbianer entschied zum zweiten Mal nach 2012 die Route du Sud (2.1) für s
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) steht bei der 40. Route du Sud (2.1) vor seinem zweiten Gesamtsieg nach 2012. Der 26-jährige Kolumbianer belegte am Samstag auf der Königsetappe, die über 184,9
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat mit dem Sieg im 13,4 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Albi die Gesamtführung bei der Route du Sud (2.1) übernommen. Der Kolumbianer setzte sich auf dem in
(rsn) - Bryan Coquard (Direct Energie) hat bei der 40. Route du Sud (2.1) mit seinem zweiten Sieg binnen 24 Stunden seine Gesamtführung ausgebaut. Der Franzose setzte sich am Vormittag auf der 92 Kil
(rsn) – Bei der morgen beginnenden 40. Auflage der Route du Sud - la Depeche du Midi (2.1) wird wohl kaum jemand Nairo Quintana (Movistar) den zweiten Gesamtsieg nach 2012 streitig machen können â€
(rsn) - Als einziger der Tour-Favoriten wird Nairo Quintana (Movistar) die am Donnerstag beginnende Route du Sud (16. - 19. Juni / .1) zur Einstimmung auf die Frankreich-Rundfahrt nutzen. Der Kolumbia
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von