--> -->
13.04.2016 | (rsn) - Die Baskenland-Rundfahrt, die Euskal Emakumeen Bira ist inzwischen fast ein Traditionsrennen im UCI-Kalender der Frauen. Trotzdem hat das Event, das eines der wenigen im Kalender für Bergfahrerinnen ist, einen schweren Stand. Bislang im Juni als Generalprobe für den Giro Rosa ausgetragen, wechselten die Veranstalter nun in den April und schließen so an die Baskenland-Rundfahrt der Männer an, die allerdings nicht mit dem Frauenrennen verwandt ist.
Grund für den Terminwechsel: Das Rennen, das für seine fordernden Strecken und schönen Landschaften, aber weniger für eine herausragende Organisation bekannt ist, wurde nicht in die Women's WorldTour aufgenommen und bekam Mitte Juni Konkurrenz durch die schon 2015 aus dem Mai dorthin verlegte Women's Tour in England - die neue Vorzeigerundfahrt der UCI was Organisationsqualität im Frauen-Kalender angeht.
Um weiterhin eine attratkive Startliste zu bekommen, wechselten die Basken also in den April. Und auch wenn Titelverteidigerin Kasia Niewiadoma mit ihrem Team Rabo-Liv in diesem Jahr dem Rennen fern bleibt, so haben noch einige Top-Fahrerinnen mit ihren Teams zwischen den belgischen Frühjahrsklassikern Flandern-Rundfahrt und Flèche Wallonne ihren Weg nach Spanien gefunden.
Ursprünglich war sogar Weltmeisterin Lizzie Armitstead angekündigt, doch die Britin sagte kurzfristig ab - sie sei krank. Trotzdem führt Boels-Dolmans mit Megan Guarnier und Evelyn Stevens die Favoritenliste an. Die größten Herausfordererinnen kommen aus den Teams Wiggle-High5 und Cervelo-Bigla. Für die deutsche Equipe startet Ashleigh Moolman-Pasio, die Vorjahreszweite, einen Angriff auf den Gesamtsieg und Wiggle-High5 bringt mit Elisa Longo Borghini sowie der Vorjahresdritten Emma Johansson eine starke Doppelspitze mit nach Spanien.
Außerdem wird Claudia Lichtenberg (Lotto-Soudal) der Konkurrenz auf den Zahn fühlen und dabei von der zuletzt stark aufgelegten Belgierin Jessie Daams unterstützt. Zum erweiterten Favoritenkreis gehören auch Maldorzata Jasinska (Alé Cipollini) und Rossella Ratto (Cylance).
Neben Lichtenberg startet auch das Cervelo-Bigla-Duo Clara Koppenburg und Stephanie Pohl unter deutscher Flagge. Vor allem Koppenburg dürfte am Berg eine interessante Rolle als Helferin von Moolman-Pasio spielen. Aus deutschsprachiger Sicht ist außerdem Rattos Schweizer Teamkollegin Doris Schweizer zu beachten, sowie die niederösterreichische Equipe Vitalogic Astrokalb.
Insgesamt stehen 22 Teams in Iurreta am Mittwochabend ab 17 Uhr am Start des drei Kilometer langen Prologs - ganze zehn mehr als im Vorjahr. Der Terminwechsel scheint sich auf den ersten Blick also gelohnt zu haben, auch wenn von den sechs besten Teams der Welt nur noch drei statt zuvor vier gemeldet haben.
Die Frage, ob das Rennen nun mit neuem Termin zur Top-Rundfahrt aufsteigt, oder nichts weiter als ein Vorbereitungs-Event für den Flèche Wallonne in der kommenden Woche ist, wird sich erst am Sonntag beantworten lassen.
Nach dem Prolog folgen bis Sonntag vier hügelige bis bergige Etappen, so dass insgesamt 374,6 Kilometer zu bewältigen sind. Die 76,6 Kilometer kurze 1. Etappe rund um Eskoriatza führt sieben Kilometer vor dem Ziel über eine Bergwertung der 2. Kategorie. Der Anstieg von Benta Fria ist 7,5 Kilometer lang und im Schnitt vier Prozent steil.
Die 2. Etappe endet nach 109,5 Kilometern mit einer Mini-Bergankunft der 3. Kategorie am Santuario de Urkiola. Der Schlussanstieg ist 3,4 Kilometer lang und im Schnitt zwar nur 3,9 Prozent steil, beinhaltet gut 1.000 Meter vor dem Ziel aber eine 11-Prozent-Rampe. Die 109,4 Kilometer lange 3. Etappe wird in drei Runden auf einem Rundkurs um Berriatua ausgetragen, der ständig auf und ab führt und die 75,8 Kilometer kurze 4. Etappe entscheidet das Rennen mit noch einmal drei Anstiegen der 2. und 3. Kategorie - wobei die 15 Schlusskilometer wellig sind.
Insgesamt werden im Baskenland übrigens 14.885 Euro Preisgeld ausgeschüttet. Die Gesamtsiegerin bekommt 785, die vier Etappensiegerinnen je 300 und die Schnellste im Prolog 150 Euro. Auf jeder Etappe werden somit 1.530 Euro ausgeschüttet, beziehungsweise 755 Euro im Prolog. Die UCI-Regularien fordern für eine Rundfahrt der Kategorie 2.1 pro Etappe 1.319 Euro beziehungsweise 992 Euro im Prolog.
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Ursprünglich wollte sich Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei der am heutigen Dienstag beginnenden Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) zur Vorbereitung auf die Straßen-WM
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) dominiert die 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) weiter nach Belieben. Die Europameisterin entschied die 3. Etappe über 160,1 Kilometer rund um Zeewolde für
(rsn) – Auftaktsiegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auch am zweiten Tag der 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) zugeschlagen. Die Europameisterin aus den Niederlanden setzte sich über 124,5 K
(ran) - Die Simac Ladies Tour (2.WWT) wurde erstmals 1998 unter dem Namen Holland Ladies Tour und hat seitdem ihren festen Bestand im Rennkalender der Frauen. Die sechstätige Rundfahrt durch die Nie
(rsn) - Die Schwedin Jenny Rissveds (Canyon – CLLCTV) hat in Les Gets ihren zweiten Weltcup-Sieg der Saison über die Olympische Distanz gefeiert. Zudem gelang der Olympiasiegerin von Rio nach den
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat zum dritten Mal in Folge die Classic Lorient Agglomération (1.WWT) gewonnen. Sie war nach 165 Kilometern in Plouay schneller als Marianne Vos (Vis
(rsn) – Nach sechseinhalb Jahren wird Franziska Koch Ende 2025 das Team Picnic – PostNL verlassen und sich zu neuen Ufern aufmachen: Die 25-Jährige hat einen Zweijahresvertrag beim französischen
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm