--> -->
04.04.2016 | (rsn) - Wenn man sich von der Leistung eines Spitzensportlers überrascht zeigt, läuft man häufig Gefahr, ein beleidigtes Gesicht zu ernten. Nicht so nach Claudia Lichtenbergs Ritt durch Flandern. "Ja, stimmt. Es war das erste Mal, dass ich hier für mich selbst fahren konnte, und deshalb bin ich wirklich glücklich, in dieser Favoritengruppe dabei gewesen zu sein", sagte die Münchenerin radsport-news.com angesichts ihres neunten Platzes bei der erst vierten 'Ronde' ihrer Karriere. 2014 war Lichtenberg auf Rang 30 gefahren, ihr bislang bestes Ergebnis auf den Hellingen rund um Oudenaarde.
Diesmal aber startete sie für das belgische Lotto-Soudal-Team mit der Kapitänsbinde und behauptete sich bis zum Schluss an der Spitze. Lichtenberg hielt allen Tempoverschärfungen stand, zog auch am Oude Kwaremont noch mit und fand sich anschließend in jener elfköpfigen Gruppe wieder, die den Sieg unter sich ausmachen sollte.
Einzig der rennentscheidenden Attacke von Emma Johansson (Wiggle-High5) und Lizzie Armitstead (Boels-Dolmans) konnte sie dann nicht mehr folgen. "Ich habe am Paterberg dann noch versucht, nach vorne zu kommen. Aber es ist schwierig, wenn zwei Teams so groß und so dominant sind und man selbst alleine ist", so Lichtenberg.
Auf den flachen zehn Schlusskilometern spannte sie sich gemeinsam mit Annemiek Van Vleuten (Orica-AIS) sowie dem Rabobank-Liv-Duo Pauline Ferrand-Prevot und Kasia Niewiadoma vor die Verfolgergruppe und gab Vollgas. "Wir haben versucht, zusammenzuarbeiten, aber es gab nur sehr geringe Chancen, sie wieder zurückzuholen", musste die Deutsche schließlich einsehen.
Zwar kamen die Verfolgerinnen bis zur Ziellinie auf zwei Sekunden an Armitstead und Johansson heran, doch im Sprint um einen möglichen Sieg wären sowohl Lichtenberg als auch Van Vleuten, Ferrand-Prevot und Niewiadoma chancenlos gewesen: Alle vier mussten sich den drei Boels-Dolmans-Fahrerinnen sowie Titelverteidigerin Elisa Longo Borghini im Spurt um Platz drei geschlagen geben - kein Wunder: Die einen vier hatten vorher zehn Kilometer hart gearbeitet, die anderen vier sich nur im Windschatten aufgehalten.
Doch Lichtenberg konnte das am Ende egal sein. Die Klettererin durfte auch mit Rang neun mehr als zufrieden sein. Und das positive Lebensgefühl wurde durch die Atmosphäre in Flandern noch verstärkt: "Es ist eines der größten Rennen im Kalender, und jetzt in einem belgischen Team bekommt man die Atmosphäre nochmal etwas mehr mit. Es ist toll, hier zu fahren", sagte sie. Gut möglich, dass es nicht ihr letztes Top-Ten-Resultat in Oudenaarde war.
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto konnte zum Auftakt der Vuelta Femenina (2.UWT) einen Achtungserfolg im Mannschaftszeitfahren von Barcelona einfahren. Über die 8,1 Kilomet
(rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschl
(rsn) – Lidl – Trek hat wie bereits im vergangenen Jahr den Auftakt der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden. Das von der mehrmaligen Weltmeisterin Ellen van Dijk angeführte US-Te
(rsn)- Zu den Favoritinnen auf den Gesamtsieg bei der Vuelta Espana Femenina gehört die GOAT (Greatest Of All Time), wie Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) fast ehrfürchtig genannt wird, zwar nic
(rsn) - Eine deutschsprachige Fahrerin auf dem Podium war bei den bisherigen zehn Austragungen der Vuelta Femenina eher eine Seltenheit. Zwar konnte Lisa Brennauer, damals im Team von Ceratizit, in de
(rsn) – Zur ersten Grand Tour des Jahres schicken die favorisierten Teams nahezu alle Hochkaräterinnen an den Start der 11. Vuelta Femenina, die sie in ihren Reihen haben. Insbesondere FDJ – Suez
(rsn) – Die Lotto Ladies eröffnen um 12:51 Uhr in Barcelona das 8,1 Kilometer lange Teamzeitfahren zum Auftakt der 11. Vuelta Espana Femenina (2.WWT). Am Start stehen insgesamt 21 Teams, Movistar u
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) im Hauptquartier seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Eh
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.