--> -->
21.03.2016 | (rsn) – Nacer Bouhanni (Cofidis) hat zum Auftakt der 96. Katalonien-Rundfahrt zwar alle Konkurrenten hinter sich gelassen, doch seine Enttäuschung über den durch einen Defekt entgangenen möglichen Sieg von Mailand-Sanremo konnte dadurch nicht gelindert werden.
Im Finale des ersten großen Frühjahrsklassikers der Saison war ihm die Kette
heruntergesprungen, was ihn, seiner Auffassung nach, um den Sieg brachte.
Der 25 Jahre alte Franzose, der im ersten Ärger sogar auf seinen Start in Spanien verzichten wollte, ließ auf der 1. Etappe über 176 Kilometer mit Start und Ziel in Calella im Massensprint mit einer Radlänge Vorsprung den Briten Ben Swift (Sky) und den Südafrikaner Daryl Impey (Orica-GreenEdge) hinter sich.
“Ich habe Mailand-Sanremo 200 Meter vor dem Ziel verloren und mein Traum war zerstört. Das war ein Alptraum. Heute habe ich gewonnen, aber ich habe immer noch dieses schlechte Gefühl von dem, was in Sanremo passierte“, erklärte der Cofidis-Sprinter, der in Calella auch an die Spitze der Gesamtwertung stürmte, die er nun mit vier Sekunden Vorsprung auf Swift, der am Samstag in Sanremo bereits Zweiter geworden war, und sechs auf Impey anführt.
Nach einer ersten vergeblichen Attacke, der sich auch Neo-Profi Jonas Koch vom polnischen Zweitdivisionär Verva-Activve Jet angeschlossen hatte, bildete sich nach rund 15 Kilometern ein Ausreißertrio, dass zunächst das Geschehen auf der mit fünf Bergwertungen gespickten Etappe bestimmte. Der Australier Cameron Meyer (Dimension Data), der Spanier Luis Mas (Caja Rural) und der Belgier Boris Dron (Wanty-Groupe Gobert) fuhren sich einen Vorsprung von gut vier Minuten auf das meist von Cofidis und Sky angeführte Feld heraus.
Doch bereits am Formic, einem Anstieg der 1. Kategorie, wurden die Ausreißer wieder gestellt. Dafür sorgte vor allem Nairo Quintanas Movistar-Team mit einer deutlichen Tempoverschärfung auf mittlerweile regennassen Straßen. Allerdings war die Flucht von Meyer, Mas und Dron erst in der Abfahrt rund 45 Kilometer vor dem Ziel beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Meyer die ersten beiden Bergwertungen gesichert und war am höchsten Berg des Tages Zweiter hinter Dron geworden - das zusammengenommen reichte aus, um sich das erste Bergtrikot der Rundfahrt zu sichern.
Kurz nach dem Zusammenschluss ging noch in der Abfahrt der Belgier Louis Vervaeke (Lotto Soudal) in die Offensive und erarbeitete sich einen Vorsprung von rund 30 Sekunden, ehe er gut 20 Kilometer vor dem Ziel von einer sechsköpfigen Verfolgergruppe um den Schweizer Mathias Frank (IAM) gestellt wurde, die sich in der Abfahrt des vorletzten Berges davongemacht hatte. Doch die neue Spitze wurde ihrerseits im letzten Anstieg des Tages eingeholt. Diesmal war es Team Sky, das sich für die erfolgreiche Jagd verantwortlich zeigte, und zwar in Person von Zeitfahrweltmeister Vasil Kiryienka.
In der langen Abfahrt in Richtung Ziel versuchte es zunächst Björn Thurau (Wanty-Groupe Gobert) mit einer Attacke, die allerdings durch Nicolas Roche (Sky) gekontert wurde. Mit seinem kraftvollen Antritt brachte der Ire fünf Kilometer vor dem Ziel die Sprinterteams in Zugzwang, während sein Mannschaftskollege Swift im Feld abwarten konnte.
Doch nachdem Roche kurz vor der 1.000-Meter-Marke wieder eingefangen worden war, lief alles auf eine Sprintentscheidung des noch gut 120 Fahrer starken Feldes hinaus. Simon Gerrans bereitete dabei seinem Teamkollegen Impey das Finale vor, doch 300 Meter vor dem Ziel zog zunächst Swift am Orica-Profi vorbei.
Der Brite seinerseits war gegen den Antritt von Bouhanni machtlos, der zunächst von seinem Anfahrer Geoffrey Soupe in Position gebracht worden war, um dann souverän zum Sieg zu sprinten, der ihm allerdings nicht viel Trost über den undankbaren vierten Platz in Sanremo verschaffen konnte.
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat seinen ersten Saisoneinsatz in Europa siegreich beendet. Der Kolumbianer wehrte auf der abschließenden 7. Etappe der 96. Katalonien-Rundfahrt alle Angriffe der
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat auf der Schlussetappe der 96. Katalonien-Rundfahrt alle seine Konkurrenten in Schach gehalten und sich souverän den Gesamtsieg gesichert. Wie der Kolumbianer am
(rsn) – Nikias Arndt und sein Giant-Alpecin-Team müssen auch nach der 6. Etappe der 96. Katalonien-Rundfahrt auf den ersten Saisonsieg warten. Doch auf dem mit 197 Kilometern längsten Abschnitt wa
(rsn) – Davide Cimolai hat bei der 96. Katalonien Rundfahrt für den ersten Saisonsieg seines Lampre-Merida-Teams gesorgt. Der Italiener entschied am Samstagnachmittag die 5. Etappe nach 197 Kilomet
(rsn) - Das Profil der 5. Etappe der 96. Katalonien-Rundfahrt war wie gemacht für Ausreißer. Es war schließlich der Niederländer Wout Poels (Sky), der auf dem 187 Kilometer langen Abschnitt von Ri
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff) hat bei der 96. Katalonien-Rundfahrt im Kampf um das Weiße Trikot noch nicht aufgesteckt. Der Spanier verkürzte auf der 5. Etappe über 187 Kilometer von Rialp n
(rsn) – Wout Poels (Sky) hat bei der 96. Katalonien-Rundfahrt seinen bereits vierten Saisonsieg feiern können. Der 28 Jahre alte Niederländer entschied am Freitag als Ausreißer die 5. Etappe übe
(rsn) – Nicht nur Peter Sagan, auch Teamkollege Alberto Contador scheint in dieser Saison bisher ein Abonnement auf zweite Plätze gelöst zu haben. Zwar konnte der zweimalige Tour-Sieger aus Spanie
(rsn) – Nach seinem vierten Platz im Jahr 2013 und Rang fünf vor zwei Jahren nimmt Nairo Quintana (Movistar) bei der 96. Katalonien-Rundfahrt Kurs in Richtung Gesamtsieg. Nach seinem überzeugenden
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat auf der Königestappe der 96. Katalonien-Rundfahrt Chris Froome (Sky) und Alberto Contador (Tinkoff) abgehängt und liegt nun auf Kurs Gesamtsieg. Dem Kolumbianer
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) liegt gleich bei seinem ersten Renneinsatz in Europa auf Siegkurs. Der kleine Kolumbianer ließ mit einigen Tempobeschleunigungen im Finale der Königsetappe der 96
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat sich auf der Königsetappe 96. Katalonien-Rundfahrt das Weiße Trikot des Spitzenreiters geholt und ist nun erster Kandidat auf den Gesamtsieg. Der 26 Jahre alt
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit