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23.12.2015 | (rsn) - Böse Weihnachtsüberraschung für Stefan Bötticher: Der Ex-Weltmeister im Sprint muss frühzeitig seine Olympia-Hoffnungen begraben. Der Bundestrainer reagiert geschockt.
Monatelang wurde rumgedoktert, ohne Erfolg. Am Dienstag zogen nun Stefan Bötticher, Heimtrainer Ralph Müller und Bundestrainer Detlef Uibel die Konsequenzen. Der Doppel-Weltmeister von 2013 beendet nach anhaltenden muskulären Problemen seine Saison. Damit hat der Sprinter aufgrund des Reglements keine Chance mehr, sich für die Weltmeisterschaft im März in London und die Spiele in Rio zu qualifizieren.
„Sein Zustand hat sich wieder verschlechtert. Wir sind alle ratlos“, sagte ein geschockter Bundestrainer Uibel am Mittwoch. Zuvor war Böttichers Comeback-Versuch Anfang des Monats beim Weltcup in Neuseeland mit Platz 42 verheerend verlaufen. „Wir haben jetzt die Reißleine gezogen und hoffen, dass er in der kommenden Saison wieder gesund zur Verfügung steht“, so Uibel.
Trotz der starken Weltcup-Ergebnisse der deutschen Sprinter in dieser Saison sieht Uibel den Rückzug des Chemnitzers auch als erhebliche Schwächung für die ambitionierten Olympia-Pläne. „Es tut schon weh. Ein Stefan Bötticher in Top-Form ist immer eine Bereicherung“, sagte Uibel weiter, der nach dem entscheidenden Gespräch einen „mental schwer getroffenen“ Schützling erlebte.
„Die Entscheidung ist uns sehr, sehr schwer gefallen. Wegen seiner lang anhaltenden muskulären Probleme konnte Stefan nicht wie geplant trainieren und so das erforderliche Leistungsniveau aufbauen“, sagte Böttichers Trainer Ralph Müller. Nur mit einem zweiten Weltcup-Start in Hongkong hätte sich Bötticher die Chance auf einen WM- und damit Olympia-Start erhalten können. „Die Nominierungskriterien sind leider so hart“, erklärte Müller, der aber immerhin mit Max Niederlag und Joachim Eilers zwei weitere heiße Eisen aus Chemnitz im Feuer hat.
Bötticher, der sich am Mittwoch nicht äußerte, gewann 2013 bei der WM in Minsk Gold in Sprint und Teamsprint. Ein Jahr später in Kolumbien wurde er Vize-Weltmeister in der Königsdisziplin Sprint. Danach begannen die Probleme, die ihn zu zahlreichen Spezialisten führte und bei denen zuletzt ein Zahn als Ursache ausgemacht wurde. Bei der WM in diesem Jahr vor den Toren von Paris reichte es dann schon nur noch zu Rang neun für den Bundespolizisten, der nun statt auf Rio 2016 den Fokus auf den Abschluss seiner Ausbildung legen soll.
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