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05.12.2015 | (rsn) – Chris Froome (Sky) hat mit seinen ins Netz gestellten Leistungsdaten wie erwartet längst nicht alle Skeptiker zufrieden stellen können. Nachdem bereits gestern Antoine Vayer seine Zweifel angemeldet und das Vorgehen des zweimaligen Tour-de-France-Gewinners als “Show“ abgetan hatte, bezeichnete nun der Sportwissenschaftler Frédéric Grappe die im Esquire-Magazin publizierten Ergebnisse als “ungenügend.“
Der Franzose, der als Leistungsdiagnostiker für die FDJ-Equipe arbeitet, war im Jahr 2013 von Froomes Sky-Team nach dem ersten Tour-Sieg des Briten beauftragt worden, einen Querschnitt aus Froomes Werten zu analysieren, um so bereits damals aufkommenden Zweifeln an dessen Vorstellungen entgegenzutreten.
Gegenüber cyclingnews.com nannte Grappe nun zwar die veröffentlichten Testergebnisse einen guten Schritt, betonte aber, dass Froome und sein Team zahlreiche weitere Faktoren hätten messen oder veröffentlichen können. Die Resultate würden wenig bedeuten, wenn man sie nicht in ein langfristig angelegtes Datensystem einordnen könne.
“Es ist sehr unzureichend. Es zeigt, dass er ein großes aerobisches Potenzial hat, aber das ist es auch schon, darüber hinaus gibt es keine weiteren Hinweise“, sagte Grappe, der sich davon überrascht zeigte, dass keine Informationen etwa zur maximalen Herzfrequenz, zur Laktatschwelle, zur Explosivität oder zum Verhältnis von Kraft und Sauerstoffverbrauch vorlägen. “Es ist kein komplettes Bild“, schlussfolgerte Grappe. “ Es zeigt, dass er (Froome) einen sehr hohen VO2max hat - mit der höchste bei Sportlern - aber auf der anderen Seite kennen wir sein Kraftprofil nicht.“
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