--> -->
27.11.2015 | (rsn) – Die Russische Anti-Doping-Agentur RUSADA hat nach einer Meldung von cyclingnews.com zwei Fahrer des Katusha-Nachwuchsteams Itera-Katusha wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Regularien für je ein Jahr gesperrt. Dabei handelt es sich um die beiden Russen Andrey Lukonin und Ivan Lutsenko, die in dieser Saison einige europäische Mehretappenrennen bestritten. Beide waren seit Mitte Juli nicht mehr im Einsatz – nun wurde auch bekannt warum: Die Sperre läuft bereits seit dem 3. August.
Die Nachricht reiht sich ein in eine ganze Flut von Meldungen über systematisches und von staatlichen Stellen begünstigtes oder vertuschtes systematisches Doping im russischen Leistungssport. RUSADA teilte zudem mit, dass auch zwei Gewichtheber und ein Sporttänzer gesperrt worden seien. Dabei ist selbst die Anti-Doping-Agentur offenbar tief in die Doping-Machenschaften verstrickt und deshalb bereits von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA suspendiert worden. Zudem wurde ihr Geschäftsführer Nikita Kamaev in dieser Woche bis auf weiteres aus der Anti-Doping-Kommission der UCI ausgeschlossen, der er seit 2013 angehört.
Bisher haben weder Itera-Katusha noch der von Katusha-Eigentümer Igor Makarov geleitete russische Radsportverband die Nachwuchsfahrer Lukonin und Lutsenko – beide sind gerade mal 20 Jahre alt – als gesperrt gemeldet. Auch die UCI hat sich noch nicht zur Sache geäußert. Makarov gilt als enger Verbündeter von UCI-Chef Brian Cookson, sein Itera-Unternehmen steht auch in der Sponsorenliste des Europäischen Radsportunion UEC.
Auch das Katusha-WorldTour-Team war in dieser Saison von zwei Dopingfällen betroffen, Der Italiener Luca Paolini wurde bei der Tour de France positiv auf Kokain getestet, sein Landsmann Giampaolo Caruso wurde wegen EPO-Dopings gesperrt, nachdem er bei einem Nachtest einer Marge von 2012 aufgeflogen war.
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.