Cross: Van Aert bleibt Superprestige-Spitzenreiter

Pauwels feiert in Ruddervoorde seinen ersten Saisonsieg

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Kevin Pauwels hat den Cross in Ruddervoorde gewonnen. | Foto: Cor Vos

08.11.2015  |  (rsn) – Kevin Pauwels (Sunweb-Napoleon Games) hat vor heimischem Publikum seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 31-jährige Belgier entschied am Sonntag den Cross in Ruddervoorde, das dritte Rennen der Superprestige-Serie, für sich. 15 Sekunden hinter dem Weltcup-Gesamtsieger wurde dessen Landsmann Wout Van Aert (Vastgoedservice-Golden Palace) Zweiter und behauptete seine Führung in der Gesamtwertung. Mit 29 Sekunden Rückstand belegte der 39-jährige Sven Nys (Crelan AA-Drink), der in Ruddervoorde elf Mal ganz oben auf dem Podium stand, Rang drei und machte damit den Triumph der heimischen Cross-Spezialisten perfekt.

Bester nicht-belgischer Fahrer war der Niederländer Lars van der Haar (Giant-Alpecin), der 1:31 Minuten nach Pauwels ins Ziel kam. Der 24-Jährige, der sich am Samstag den ersten Cross-Europameistertitel bei den Männern gesichert hatte, musste sich 24 Stunden später mit Rang sechs begnügen, noch hinter Pauwels Teamkollegen Klaas Vantornout und Tom Meeusen (Telenet Fidea).

Als bester deutscher Starter kam Marcel Meisen (Kuota Lotto) auf Rang 14, Philipp Walsleben (BKCP-Corendon) belegte Platz 20.

Im Gesamtklassement rückte Pauwels auf Rang zwei vor und verkürzte den Rückstand gegenüber Van Aert (44 Punkte), der die ersten beiden Superprestige-Läufe gewonnen hatte, auf sieben Zähler. Der drittplatzierte Nys kommt wie Pauwels auf 37 Punkte.

Auch das Frauenrennen endete mit einem belgischen Podium. Europameisterin Sanne Cant (Cicismo Munidal) verwies Ellen Van Looy ((Telenet Fidea) und Vize-Europameisterin Jolien Verschueren (beide Telenet Fidea) auf die Plätze. Im Gesamtklassement kommt die souverän führende Cant nach drei Siegen in Folge auf 45 Zähler, sechs mehr als Verschueren auf Rang zwei hat.

Das U23-Rennen gewann der Belgier Eli Iserbyt (Telent Fidea), der auch die Gesamtwertung anführt.

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