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02.10.2015 | Hallo liebe Radsport-News-Leser,
letzte Woche hatte ich Euch aus Richmond versprochen, mich nach dem Straßenrennen nochmal bei Euch zu melden. Doch wie das eben so ist: Es war viel los und die Zeit war knapp, denn ich bin schon am Sonntag während des Straßenrennens der Männer mit Trixi und Claudia nach Rio geflogen, wo ich mich auch jetzt noch befinde.
Wir wohnen direkt zwischen Ipanema und Copacabana. Start und Ziel des Olympia-Straßenrennens sind gar nicht weit entfernt. Und das ist auch der Grund unserer Reise, falls Ihr Euch schon gefragt habt: Rio, wieso Rio? Wir sind hier, um uns die Rennstrecken der Olympischen Spiele im nächsten Jahr anzusehen und selbst einen Eindruck davon zu bekommen. Ich bin froh, dass wir diese Chance bekommen haben!
An unserem ersten vollen Tag hier war auch Tony Martin noch dabei. Er ist sofort nach dem WM-Rennen hinter uns hergeflogen und ich habe die Chance genutzt, um mit ihm zusammen am Montag die Zeitahrstrecke abzufahren. Ein flaches Teilstück haben wir uns mit dem Auto angesehen, da der Verkehr dort doch sehr dicht war. Schlüsselstellen wurden drei bis vier Mal abgefahren. Dabei versucht man, sich so viel wie möglich einzuprägen, Eindrücke zu sammeln und sich selbst ein Bild vom Kurs zu machen.
Die Strecken abfahren und sie auf dem Rad "fühlen" - nur so können die richtigen Entscheidungen bezüglich Material und Strategie getroffen werden. Darum ist die Reise nach Rio extrem wichtig, denn für mich persönlich ist es sehr wertvoll zu wissen, was auf mich zukommen wird, um mich optimal vorbereiten zu können.
Besonders lange sind wir aber nicht in Brasilien, denn jetzt am Wochenende geht es wieder zurück nach Hause, wo ich mich auf einen trainingsfreien Oktober freue. Kräfte zu tanken für ein ganz besonderes, olympisches Jahr 2016 steht jetzt an oberster Stelle der Prioritätenliste!
Dabei denke ich aber natürlich auch gerne nochmal an die Weltmeisterschaften zurück. Ich komme wieder mit Medaillen nach Hause - und zwar mit gleich zwei Stück. Die Wettkampfwoche in Richmond war wahnsinnig spannend und ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung im Straßenrennen. Wir haben als Mannschaft keine Fehler gemacht, waren immer präsent, wurden am Ende aber leider nicht belohnt. So ist das eben im Sport manchmal!
Ich wünsche auch Euch eine schöne Winterpause und freue mich schon auf den Saisonauftakt 2016 und darauf, Euch in einem Jahr hoffentlich mehr aus Rio berichten zu können,
Eure Lisa
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