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02.09.2015 | (rsn) – Greg van Avermaet (BMC) kostete Anfang August eine Kollision mit einem Begleitmotorrad möglicherweise den Sieg bei der Clasica San Sebastian, bei der Vuelta wurde Peter Sagan (Tinkoff Saxo) ebenfalls von einem Begleitmotorrad umgefahren und musste daraufhin die Spanien-Rundfahrt aufgeben. Dies nahm BMC-Teampräsident Jim Ochowicz zum Anlass, einen offenen Brief an den Weltradsportverband UCI zu schreiben.
Als einen Gefahrenherd machte Ochowicz die Streckenauswahl aus. „Natürlich sollen die Organisatoren anspruchsvolle Strecken heraussuchen, die aber auch sicher sein sollen“, so der US-Amerikaner etwa mit Blick auf das neutralisiert ausgetragene Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der Vuelta.
Außerdem sollten die Strecken von der UCI bereits Monate vor dem Wettbewerb abgenommen werden und dann kurz vor dem Rennen noch überprüft werden. „Dadurch würde sichergestellt, dass die Straßenbedingungen ok sind und Änderungen können rechtzeitig vorgenommen werden“; führte Ochowicz weiter aus.
Als Anregung zur Sicherheit brachte dieser auch die Verkleinerung der Fahrerfelder ins Gespräch. Außerdem forderte er, dass die Fahrer von Motorrädern oder sonstigen Fahrzeugen im Konvoi regelmäßig hinsichtlich ihrer Eignung überprüft würden. Zudem sollte die Anzahl von Begleitfahrzeugen und –motorrädern reduziert werden.
„Außerdem sollen die UCI und/oder die Organisatoren den Teams und Fahrern mitteilen, wer dafür verantwortlich ist, dass das Rennen unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden kann und wer zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn Fahrer oder Teams durch gefährliche Streckenführungen oder durch riskante Fahrweisen im Konvoi zu Schaden kommen“, betonte der BMC-Präsident abschließend.
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