Hügelige Schlussetappe der Tour du Poitou Charentes

Tony Martin: Selbstbewusst in die Mission Rundfahrt-Sieg

Foto zu dem Text "Tony Martin: Selbstbewusst in die Mission Rundfahrt-Sieg"
Tony Martin (Etixx-Quick-Step) bei der Team-Präsentation der 102. Tour de France | Foto: Cor Vos

28.08.2015  |  (rsn) - Selbstbewusst geht Tony Martin (Etixx Quick Step) als Gesamtführender in die heutige Schlussetappe der Tour du Poitou Charentes (2.1) . „Ich denke, es wird morgen keine Probleme geben, da wir hier ein starkes Team am Start haben", so Martin nach Platz drei im Einzelzeitfahren, das ihm das Weiße Trikot des Spitzenreiters einbrachte.

Bei komfortablen 37 beziehungsweise 38 Sekunden Vorsprung auf seine beiden schärfsten Verfolger Adriano Malori und Jonathan Castroviejo (beide Movistar) ist dies nachvollziehbar, zudem Martin ein starkes Team an seiner Seite weiß.

Das wird auch nötig sein, denn die 198 Kilometer lange Schlussetappe wird alles andere als ein Selbstläufer. Schließlich stehen noch einige Anstiege an, darunter auf dem drei Mal zu befahrenden Rundkurs noch eine zwar nur 500 Meter lange, dafür aber elf Prozent steile Steigung an, die zum letzten Mal vier Kilometer vor dem Ziel befahren wird. „Es ist eine hügelige Etappe, die nicht ganz so einfach ist", urteilte Martin.

Dieser muss sich vor allem auf Attacken von Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) gefasst machen. Der Belgier hat als Vierter der Gesamtwertung 40 Sekunden Rückstand auf den Deutschen, allerdings kündigte er an. „Es ist noch nichts entschieden, alles ist möglich."

Dagegen gab sich Malori zurückhaltend. „Ich denke nicht, dass es möglich ist, Martin noch von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen. Die Etappe hat zwar einen kurzen Anstieg auf dem Rundkurs, aber für eine ernsthafte Attacke eignet er sich wohl nicht."

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