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Vuelta: Machado ersetzt bei Katusha suspendierten Caruso

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Tiago Machado (Katusha) wird bei der Vuelta seinen suspendierten Teamkollegen Giampaolo Caruso ersetzen. | Foto: Cor Vos

20.08.2015  |  (rsn) – Das Katusha-Team wird den nach seinem positiven EPO-Nachtest suspendierten Italiener Giampaolo Caruso bei der am Samstag beginnenden 70. Vuelta a España durch den Portugiesen Tiago Machado ersetzen. Der zunächst als Ersatz vorgesehene Russische Meister Yuri Trofimov kommt nicht zum Zug, da er ebenso wie Egor Silin vergangenes Wochenende beim Olympischen Testlauf in Rio de Janeiro mit der russischen Nationalmannschaft im Einsatz gewesen war. An Stelle von Silin wird der Lette Gatis Smukulis am Start der Spanien-Rundfahrt stehen.

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Mit dem Tour-Elften Andrew Talansky und Joe Dombrowski, Gewinner der Tour of Utah, tritt Cannondale-Garmin zur 70. Vuelta a España an. Seine letzte große Rundfahrt für den US-Rennstall bestreitet der Ire Daniel Martin, der nach neun Jahren bei Garmin am Saisonende zu Etixx-Quick-Step wechseln wird. Wie Dombrowski wird auch der Slowene Matej Mohoric seine erste GrandTour bestreiten. Dazu kommen der Portugiese André Cardos, die US-Amerikaner Alex Howes und Ben King sowie die Italiener Moreno Moser und Davide Villella.

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Edvald Boasson Hagen wird erstmals seit seinem Gesamtsieg 2009 wieder an der Tour of Britain (6. – 13. Sep. / 2. HC) teilnehmen. Der Norweger führt ein stark besetztes MTN-Qhubeka-Aufgebot an, für das auch Gerald Ciolek nominiert wurde. Der Pulheimer gewann vor zwei Jahren die 2. Etappe der Großbritannien-Rundfahrt und trug für einen Tag das Führungstrikot. Dazu kommen der Belgier Serge Pauwels, der die Tour de France auf Rang 13 beendete, der Eritreer Daniel Teklehaimanot, der in diesem Jahr als erster Afrikaner das Bergtrikot der Frankreich-Rundfahrt trug, der US-Amerikaner Tyler Farrar sowie der Südafrikaner Reinardt Janse van Regensburg.

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Nach nur vier Austragungen droht nach einer Meldung von Het Nieuwsblad der zwischen den Hafenstädten Antwerpen und Rotterdam ausgetragenen zweitägigen World Ports Classic (2.1) das Aus. Ende 2015 läuft der Vertrag zwischen der ASO und dem niederländischen Rotterdam aus und sollte kein neuer Geldgeber gefunden werden, dürfte die von Kris Boeckmans gewonnene diesjährige Auflage die letzte gewesen sein. Ein Vertreter von Rotterdam Topsport wurde mit den Worten zitiert, dass die Stadt kein Geld zur Finanzierung übrig habe, darüber hinaus habe das Rennen nicht die Erwartungen erfüllt. Sowohl Rotterdam als auch Antwerpen, das mit der ASO noch einen für 2016 gültigen Kontrakt verfüge, seien unzufrieden und wollten keine Rückkehr der Kurz-Rundfahrt.

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