--> -->
31.07.2015 | (rsn) – Auch die am Samstag anstehende 35. Ausgabe der Clasica San Sebastian kann mit einem erstklassigen Aufgebot aufwarten, einschließlich diverser Tour-Starter, die im Baskenland ihre gute Form in einen Erfolg ummünzen wollen. Am Start des einzigen spanischen Eintagesrennens der WorldTour-Serie in San Sebastian stehen am morgigen Samstag die 17 Erstdivisionäre sowie die beiden Professional Continental-Teams Cofidis und Caja Rural.
Die Strecke: Der Parcours führt wie im vergangenen Jahr auch über 219 Kilometer, Start und Ziel befinden sich in der Hafenstadt San Sebastian. Wieder im Profi steht der 2014 neu ins Programm aufgenommene, 2,5 Kilometer lange und im Schnitt neun Prozent steile Bordako Tontorra-Anstieg (2. Kat.). Angesichts von maximalen Steigungsgraden von 20 Prozent und seiner Lage nur 7,3 Kilometer vor dem Ziel werden hier vor allem von den Kletterspezialisten Attacken zu erwarten sein.
Altbekannt ist dagegen der Alto de Jaizkibel (1. Kat.), der wieder zweimal bewältigt werden muss. Erstmals überqueren die Fahrer gut 94 Kilometer vor dem Ziel den Gipfel des 7,8 Kilometer langen und im Schnitt 5,8 Prozent steilen Anstiegs. Von der zweiten Passage sind es noch 53 Kilometer bis nach San Sebastian. Ebenfalls zweimal taucht der Alto de Arkale (2. Kat., 2,7 km, 6,3 Prozent) im Profil auf, und zwar 71,4 und 31 Kilometer vor dem Ziel.
Die Favoriten: Auch bei der Suche nach den Sieg-Kandidaten trifft man auf alt bekannte Namen. Top-Favoriten sind zwei spanische Fahrer, nämlich der Tour-Dritte Alejandro Valverde (Movistar), der nicht nur seinen Titel verteidigen, sondern seinen dritten Clasica-Sieg einfahren will und Joaquim Rodriguez (Katusha), der nach einem zweiten und zwei dritten Plätzen endlich die Clasica gewinnen will und der mit der Empfehlung von zwei Etappensiegen bei der Frankreich-Rundfahrt startet.
Weitere ambitionierte Tour-Starter sind die Franzosen Thibaut Pinot (FDJ), Warren Barguil (Giant-Shimano) und Romain Bardet (Ag2R), der Kolumbianer Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step), der Tscheche Roman Kreuziger, der bei Tinkoff-Saxo den wegen einer Erkältung fehlenden Alberto Contador ersetzt, die britischen Zwillinge Simon und Adam Yates (Orica-GreenEdge), der Niederländer Bauke Mollema und der Luxemburger Bob Jungels (beide Trek), der Kanadier Ryder Hesjedal und der Ire Daniel Martin (Cannondale-Garmin), der Däne Jakob Fuglsang (Astana) der Schweizer Mathias Frank (IAM), der Portugiese Rui Costa (Lampre-Merida) und der Belgier Greg Van Avermaet (BMC).
Ohne die Tour in den Beinen, aber mit ebenfalls guten Erfolgsaussichten starten Van Avermaets Landsmann und Teamkollege Philippe Gilbert, der 2011 das Rennen gewann, und der Spanier Luis Leon Sánchez (Astana), Sieger der Ausgabe von 2012.
Einziger deutscher Fahrer am Start ist BMC-Profi Rick Zabel.
(rsn) - Nachdem am Samstag Greg Van Avermaet bei der Clasica San Sebastian im Finale in Führung liegend von einem Begleitmotorrad zu Fall gebracht und all seiner Siegchancen beraubt wurde, will sein
31.07.2015Schweizer Frank und Luxemburger Jungels mit Ambitionen(rsn) - Bei der am Samstag stattfindenen Clasica San Sebastian, dem ersten WorldTour-Rennen nach der Tour de France, stehen 19 Mannschaften am Start. Neben den 17 WorldTour-Rennställen, darunter Gian
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä