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19.02.2015 | Für Lampre Merida ist die Trofeo Laigueglia (1.HC) ein gutes Pflaster. Nach Siegen 2013 und 2014 durch Filippo Pozzato und Jose Serpa ging auch in diesem Jahr der Sieg mit Davide Cimolai an die italienische Equipe. Für Cimolai war es gleichzeitig sein erster Sieg als Profi und für sein Team der erste Saisonerfolg 2015. Der Italiener setzte sich im Finale nach 192 Kilometern rund um Laigueglia gegen seinen Landsmann Francesco Gavazzi (Southeast) und dem Russen Alexey Tsatevich (Katusha) durch.
„Ich bin die Trofeo Laigueglia immer gerne gefahren und es ist eine Freude dieses Rennen zu gewinnen, vor allem nach dem meine Teamkollegen hier bereits in den vergangenen Jahren siegreich waren“, freute sich Cimolai über den Sieg.
Dabei war die Entscheidung am Ende denkbar knapp. Beinahe wäre Linus Gerdemann (Cult Energy) am Ende zu Siegerehren gekommen, nachdem er sich sechs Kilometer vor Schluss aus dem Feld abgesetzt hatte. Doch 100 Meter vor dem Zielstrich fing ihn das herannahende Feld noch ab.
"Es war unglaublich eng. Wir hatten den Sieg zum Greifen nahe aber manchmal ist das Glück nicht auf deiner Seite. Ich bin aber trotdzem zufrieden, wenn ich sehe, dass Rasmus Guldhammer, Linus Gerdemann und Fabian Wegmann bei diesem schweren Rennen alle in der ersten Gruppe angekommen sind“, lautete das Fazit von Michael Skelde, sportlicher Leiter bei Cult Energy.
Zuvor belebte eine vierköpfige Spitzengruppe um Jonathan Paredes (Team Colombia), Nicola Gaffurini (MgKVis Vega), Adriano Brogi (D'Amico Bottecchia) und Jerome Cousin (Europcar) den Eintagesklassiker. 50 Kilometer vor dem Ziel war ihre Flucht allerdings beendet, nachdem sich besonders Lampre-Merida und Cannondale-Garmin in der Nachführarbeit beteiligten. Cannondale rechnete sich etwas für Moreno Moser aus, immerhin 2012 Sieger bei der Trofeo Laigueglia. Allerdings litt der Italiener schon vor dem Rennen an Magen-Darm-Beschwerden und war letztendlich chancenlos.
In der Schlussphase des Rennens war das Hauptfeld auf 35 Fahrer reduziert worden und das hügelige Terrain an der ligurischen Küste begünstigte in der Folge immer wieder Attacken. Am vielversprechendsten sah kurz vor Schluss der Angriff von Ilnur Zakarin (Katusha) aus, dem Simone Stortoni (Androni Giocattoli) and Linus Gerdemann (Cult Energy) folgten. Als Letzter dieses Trios musste sich aber auf der Zielgeraden dann auch Linus Gerdemann der Verfolgung von Lampre-Merida beugen und Davide Cimolai belohnte sich und das Team für die harte Arbeit mit dem Sieg.
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